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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Von kleinen Wutzwergen, die ganz plötzlich da sind (inklusive Verlosung!!)

Kennt ihr diese Momente, in denen ein gerade noch fröhlich spielendes Kind die Wut packt? Da wird dann mal kurzerhand der komplette Turm mit einem Schwung umgerissen, weil ein Baustein nicht so gepasst hat wie er sollte. Oder diese wunderbaren Szenen im Supermarkt, wenn die Schokolade nicht mit in den Einkaufswagen darf und das aber gerade überhaupt nicht dem Plan des Kindes entspricht?! Ich denke, sehr sehr viele Eltern wissen was ich meine 😉 .  Was ich mir da schon für Sprüche anhören musste: Über ” Na lassen Sie sie doch, komm her meine Kleine, nimm ruhig die Schoki!” Oder “Na sowas hätte es bei mir nicht gegeben, früher waren die Kinder noch erzogen,” bis zu “Dir würde ein kräftiger Klaps auf den Po auch nicht schaden”! Furchtbar. Da nicht einer dieser Sätze dem entspricht, wie ich meine Kinder auf ihrem Weg begleiten möchte, habe ich sie oft einfach überhört und wir haben uns aus der Situation entfernt. Ich finde, dass Kinder wütend werden dürfen und sollen. Schließlich werden wir das doch auch mal, oder? Was in diesen Momenten dann wichtig ist, ist, wie wir als Erwachsene darauf reagieren. Dass wir unseren Kindern Wege aufzeigen, mit der Wut umzugehen. Manchmal brauchen sie einfach unsere Hilfe, um aus der Wut wieder herauszufinden. Bei uns klappt es in vielen Momenten ganz gut mit Ablenkung und einem kurzen Gespräch, wenn die Wut wieder gegangen ist. Wir haben dazu schon vor Jahren ein ganz niedliches Buch gefunden, dass uns seitdem begleitet und der Wut ein Gesicht beziehungsweise zwei Gesichter gegeben hat. Es handelt sich hierbei um das Buch ” Motzelott und Trotzelott” von Maja Bach, das ich euch heute gerne ein wenig vorstellen möchte. In diesem Buch spielt Ferdinand die Hauptrolle, begleitet von seiner Hündin Paula. Ferdinand packt schon am Morgen die Wut, weil seine Mama ihm den falschen Teller hingestellt hat und so zieht sich seine schlechte Laune und die in ihm aufsteigenden Wut wie ein roter Faden durch das Buch. Die Mädchen lassen ihn nicht mitspielen und er schießt beim Fußball daneben. Da kann mal schon mal wütend werden, oder?

Begleitet wird Ferdinand dabei aber nicht nur von seiner Hündin, sondern, zunächst unbemerkt, auch von den Wutzwergen Motzelott und Trotzelott, die im Verlauf der Geschichte immer größer werden, genau wie die Wut von Ferdinand, bis die Wutzwerge plötzlich riesig sind und sich sogar Ferdinand vor ihnen erschreckt.Was Ferdinand dann für einen Weg einschlägt, um seine Wut wieder kleiner werden und schließlich ganz verschwinden zu lassen, dürft ihr gerne in dem Buch nachlesen, das ihr auch gewinnen könnt, ich will ja schließlich nicht zu viel verraten 😉 .

Wir lesen dieses Buch schon seit fast 5 Jahren immer wieder und können es aus unserem Bücherregal nicht wegdenken. Ich muss gestehen, dass ich die Wutzwerge auch schon das eine oder andere Mal aus den Ohren oder Nasen der Kinder gezogen und in den Garten der Nachbarn geworfen habe ( ich kann jetzt nicht so wirklich weit werfen, wahrscheinlich sind sie deswegen wieder gekommen 😉 ). Das fanden die Kinder meist aber so witzig, dass die Wut wirklich mit den Wutzwergen aus dem Fenster geflogen ist und sie völlig vergessen haben, worüber die sich eigentlich aufgeregt haben. 🙂

Und wer von euch jetzt Lust auf dieses Buch bekommen hat, darf gerne bei meiner Verlosung mitmachen!

  1. Verlost wird das Buch “Motzelott und Trotzelott” insgesamt 3x!!
  2. Alles was ihr dafür tun müsst, um bei der Verlosung mitzumachen, ist, diesen Beitrag zu kommentieren und mir kurz zu erzählen, was ihr für Erfahrungen gesammelt habt.
  3. Ein extra Los wandert in den Topf, wenn ihr den passenden Post außerdem bei Facebook kommentiert.
  4. Die Verlosung startet am 24.2.2017 und endet am 28.2.2017 um 23:59 Uhr.
  5. Die Gewinner werden hier unter diesem Post bei den Kommentaren am 1.3.2017 veröffentlicht.
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, mitmachen dürfen alle, die ihren Wohnsitz in Deutschland, der Schweiz oder Österreich haben.

Nun wünsche ich euch viel Glück und drücke euch die Daumen bei der Verlosung und freue mich über eure Kommentare!

Alles  Liebe

Eure Anita

 

 

Tipi Eistüten zum Fasching

Nicht nur in der Faschingszeit verkleiden sich unsere Kindern total gern, gerade zur Faschingsfeier im Kindergarten oder in der Schule möchten sie sich besonders toll herausputzen und präsentieren sich stolz in verschiedenen Rollen, sind kleine Piraten oder Indianer, Cowboys, Prinzessinnen, Drachen, Feen, Einhörner oder Ritter. Wir haben hier schon fast jedes Kostüm einmal durch und damit schon einen ganz beachtlichen Fundus an Kostümen beisammen. Was zu einer Faschingsfeier aber auch nicht fehlen darf, ist das Buffet mit den vielen leckeren Kleinigkeiten für die Kinder. Wir haben uns in diesem Jahr Tipi Eistüten zum Fasching ausgedacht und bringen euch heute das Rezept mit. Vielleicht habt ihr ja auch einen kleinen Indianer oder eine kleine Indianerin Zuhause, die essbare Tipis zum Faschingsbuffet beisteuern möchte?!

Für Tipi Eistüten zum Fasching benötigt ihr folgende Zutaten:

Eistüten ( 6 Stück für dieses Rezept), 60 g Butter, 40 g Zucker, 1 Ei, 110 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1 Prise Salz, einen großen Schluck Milch und Lebensmittelfarbe, wenn ihr den Inhalt der Tipis färben wollt.

Außerdem benötigt ihr weiße Schokolade (1 Becher für die Mikrowelle, ich habe Vanillegeschmack genommen), Smarties, essbare Mikadostäbchen und einen Pinsel, um die Schokolade auf die Tipis zu streichen.

Die größte Herausforderung war für mich, die Eistüten gefüllt und aufrecht stehend in den Ofen zu bekommen, ohne dass sie umfallen. Dafür habe ich eine tiefe Auflaufform mit Alufolie bespannt. Die Alufolie sollte etwas dicker und  reißfest sein, damit sie die Eistüten gut hält.

Dann macht ihr mit einem Holzstäbchen kleine Löcher in die gespannte Alufolie, in die dann die Eistüten kommen.

Anschließend könnt ihr euch um die Füllung der Eistüten kümmern. Dafür mischt ihr alle angegebenen Zutaten in einer Schüssel zusammen und verrührt alles gut. Bei der Milch war mein Schluck ca. 50 ml. Damit habe ich den Teig einfach etwas flüssiger gemacht, um ihn besser in die Eistüten füllen zu können. Falls ihr den Inhalt der Eistüten noch färben wollt, könnt ihr gerne noch etwas Lebensmittelfarbe einrühren. Ich habe mich dabei für rote Lebensmittelfarbe entschieden, allerdings bleibt das natürlich ganz euch überlassen, welche Farbe ihr da bevorzugt.Der Teig wird dann in die Eistüten gefüllt, bis sie zu 3/4 befüllt sind. Diese gehen dann für ca. 20 Minuten bei 175 Grad in den Ofen und sehen danach in etwa so aus.Damit die Tipi Eistüten zum Fasching auch stehen können, habe ich sie mit einem Messer etwas begradigt.Außerdem wird die Spitze um einen knappen Zentimeter gekürzt, damit die Mikadostäbchen ihren Platz finden. Nachdem die Tipis nämlich abgekühlt sind, steckt ihr oben 2-3 Mikadostäbchen in die Öffnung, je nachdem wie groß ihr das Loch gemacht habt.Zum Schluss muss das Tipi noch bemalt werden. Dafür verwendet ihr am besten weiße Schokolade, natürlich geht es auch mit dunkler Schokolade, ich fand es allerdings mit weißer Schokolade schöner. Ich habe mich für die Geschmacksrichtung Vanille entschieden und einen kleinen fertigen Becher gekauft, in dem die Schokolade  gut in der Mikrowelle geschmolzen ist.

Die Schokolade habe ich dann mit einem Pinsel auf die Tipis gestrichen, kurz antrocknen lassen und dann die Tipis mit Smarties dekoriert. Ich wollte ursprünglich noch einen Tipieingang aufzeichnen, allerdings war mein Schokoladenstift schon eine Weile nicht mehr benutzt worden und leider ausgetrocknet.

Ich empfehle euch während des Backvorgangs immer mal wieder mit einem Holzstäbchen zu überprüfen, ob der Teig in der Waffel eventuell schon gut ist, damit er nicht zu trocken wird.

Vielleicht habt ihr ja Lust meine Tipi Eistüten zum Fasching auch mal auszuprobieren?! Was gebt ihr denn sonst so zum Faschingsbuffet mit?

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim ausprobieren und euch und euren Kinder eine tolle Faschingszeit mit einer tollen Faschingsfeier!!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

Ich begleite dich durch die Nacht, mein Kind

Da liegt mein schlafwarmes Kind. Eingekuschelt in meinem Bett. Ihr Bett bleibt auch in dieser Nacht wieder leer.

Wenn ich mich zurückerinnere, war das Schlafen schon immer ein großes Thema bei uns. Schlafen funktionierte schon als neugeborenes Baby nur an mich gekuschelt in der Trage, in meinem Arm oder auf mir liegend im Bett. Ich habe meine Kinder lange in den Schlaf begleitet, sie in den Schlaf gestillt, bin mit ihnen zusammen eingeschlafen. Die Frage, ob meine Kinder denn durchschlafen, beantworte ich auch heute noch mit einem -Augenrollen-. Ich habe Mütter oft beneidet, die ihr Kind einfach in einem Kinderwagen oder sogar dem eigenen Bettchen ablegen konnten. Und es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass das bei meinen Kindern nicht so ist und dass es ganz normal ist, wenn Babies und kleine Kinder nicht alleine schlafen wollen. Wenn sie sich vergewissern wollen, dass Mama noch da ist, wenn sie den Körperkontakt brauchen, um sich zu beruhigen und friedlich zu schlafen.

Leider wird uns Eltern immer wieder suggeriert, dass Kinder das Schlafen lernen können, es gibt einige “Ratgeber”, die dies vermitteln wollen und damit das Gefühl, dass es nicht normal ist, wenn Kinder nicht durchschlafen. Denn spätestens mit einem halben Jahr taucht die Frage immer wieder auf:  Na, schläft dein Kind schon durch?Nein, meine Kinder haben beide erst um ihren ersten Geburtstag herum durchgeschlafen und das auch nicht regelmäßig. Wenn ich ehrlich bin, tun sie das auch heute nicht immer. Es gibt immer wieder Nächte, in denen sie nicht alleine schlafen wollen, in denen sie mich brauchen. Meine Nähe, meine Geborgenheit, meine Wärme. Und ich lasse mich darauf ein, ich lasse es zu. Und ja, es ist manchmal sehr anstrengend. Es fordert manchmal meine ganze Kraft und Geduld.

Wenn wir dann aber gemeinsam im Bett liegen, beide Kinder in meine Arme gekuschelt, friedlich schlafend und ich ihr kleines Herz schlagen höre, ihren Atem spüre, dann bin ich dankbar, dann bin ich zufrieden,dann bleibt die Welt einen Moment stehen und alles ist in Ordnung und gut, so wie es ist. Denn diese Zeit wird auch vorbeigehen. Sie wird zu schnell vorbei sein, wenn ich irgendwann zurückblicke. Irgendwann werden sie nicht mehr in mein Bett kommen, irgendwann werden sie mich nicht mehr so brauchen wie jetzt. Das weiß ich. Aber bis dahin werde ich sie durch die Nacht begleiten, wenn sie es brauchen. Sie tragen, sie halten und ihnen das Gefühl geben, dass alles in Ordnung ist, dass ich da bin und auf sie aufpasse. Nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht.

Vielleicht mögt ihr kurz eure Erfahrungen zum Thema “Schlafen” erzählen? Wie handhabt ihr das? Wie ist eure Einstellung dazu?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

DIY: Bunte Knete einfach selber herstellen

Unsere Kinder lieben es zu kneten. Sie können dabei richtig kleine Kunstwerke entwerfen und ihrer Fantasie sind beim Spielen keine Grenzen gesetzt. Da wird die Knete mal als Futter für die Pferde im Pferdestall benutzt, als Dekoration auf einem Blatt Papier oder als “Klebepunkt”, um das neuste gemalte Bild an die Wand zu hängen. Dadurch kann es dann auch schon mal vorkommen, dass die Knete nicht mehr den Weg in den Becher zurück findet und austrocknet. Ich kann euch also sagen, dass wir hier schon den einen oder anderen Becher Knete “verbraucht” haben und Nachschub immer gerne gesehen ist. Für den Nachschub sorgen wir ab jetzt selbst, da man Knete einfach selber herstellen kann. Dafür benötigt man nur wenige Zutaten, es geht super schnell und ist ganz einfach. Die Zutaten hat man meist Zuhause und so kann man die Knete schnell mal zwischendurch selber herstellen. Wenn man sie dann in einem luftdichten Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt, ist sie sogar einige Wochen haltbar.

Und da die Knetmasse auf Salzbasis hergestellt wird, kann man die Knetfiguren auch wunderbar trocknen lassen und im Ofen backen und damit haltbar machen.

Ihr benötigt folgende Zutaten:

  • 450 g Mehl
  • 200 g Salz
  • 3 EL Öl
  • 450 ml gekochtes Wasser
  • 3 EL Zitronensäure
  • Lebensmittelfarbe

Außerdem braucht ihr zwei große Schüsseln und ein Handrührgerät, um die Knetmasse zu vermengen.

Gebt zunächst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und das abgekochte Wasser in eine weitere Schüssel.

Dann schüttet ihr die trockenen Zutaten in das Wasser, gebt die 3 EL Öl dazu und vermengt alles mit dem Handrührgerät.

Wenn ihr die Knetmasse einfärben wollt, dann unterteilt ihr sie in so viele Portionen und Schüsseln, wie ihr verschiedene Farben herstellen möchtet und gebt die Lebensmittelfarbe hinzu. Ich habe wieder die Wilton Gelfarben benutzt, da sie sich am einfachsten mit der Knetmasse verbinden und eine schöne und intensive Farbe zaubern.

Wir haben beim Färben wieder mit Handschuhen gearbeitet, damit die Hände frei von Farbe bleiben und sich die Farben nicht versehentlich mischen.

Ihr müsst die Farbe kräftig in die Knetmasse einarbeiten, damit sie den Teig gleichmäßig färbt. Am besten ihr habt ein paar helfende Hände, die euch dabei unterstützen 🙂 .

Nach ein paar Minuten habt ihr dann eure Knetkugeln, die ihr schnell und einfach selber herstellen konntet.

Wichtig ist, dass ihr die Knetkugeln möglichst schnell luftdicht verpackt und in den Kühlschrank gebt, falls ihr sie nicht gleich verwenden wollt. Wir haben dafür kleine Tütchen verwendet und sie fest verschlossen.

Ihr könnt natürlich auch gleich mit der Knete spielen, Figuren formen und ausstechen oder den Pferden Futternachschub bringen, ganz wie ihr wollt. 😉

Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser schnellen und kostengünstigen DIY-Idee, die man auch wunderbar im Kindergarten oder der Schule umsetzen kann.

Alles Liebe

Eure Anita

Unser Winterurlaub im bayerischen Schnee-im Familotel Landhaus zur Ohe

Anzeige Jetzt liegt unser Winterurlaub schon eine gute Woche zurück und endlich komme ich dazu ein paar Zeilen darüber aufzuschreiben. Hier ist manchmal aber auch der Wurm drin ;-). Aber was ich euch schon mal sagen kann, ist, dass wir die Zeit dort sehr genossen haben, genauso wie die Natur, den Schnee, die Stille und die Sonne. Ein wirklich perfekter Urlaub, abgesehen davon, dass uns der Papa nicht begleiten konnte und uns die Grippe ab Freitag komplett umgehauen hat, aber das ist eine andere Geschichte. Überlebt haben wir auch diesen Streich und sind mittlerweile alle wieder ganz fit.

Wir waren von Sonntag bis Samstag im Bayerischen Wald in in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Deggendorf, im tiefsten Bayern sozusagen. Wir haben unseren Urlaub im Familotel Landhaus zur Ohe verbracht und hatten eine wirklich tolle Zeit dort. Nach einer gut 6- stündigen Autofahrt wurden wir mit schönstem Sonnenschein und ganz viel Schnee begrüßt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Schnee gesehen habe! Ein Glück habe ich in letzter Minute noch an meine Schneeschuhe gedacht 😉 .Unser Familienzimmer war fix bezogen und wir wieder draußen im Schnee, schließlich mussten wir gleich mal austesten, ob der Schnee auch rodeltauglich ist 😉 . 

Wir hatten die ersten Tage wirklich tolles Wetter mit viel Sonne und einem klarem Himmel und haben somit viel Zeit draußen verbracht. Am Montag haben wir einen kleinen Ausritt gewagt.

Wir heißt eher meine Tochter, ich kann ehrlich gesagt nicht so viel mit Pferden anfangen, schon in der Kindheit ist der Funke nicht wirklich übergesprungen. Dafür ist die kleine Dame auf diesem Bild ein großer Pferdefan und da das Hotel direkt eine Reithalle und die Möglichkeit zum Reiten anbietet, haben wir das natürlich auch ausgenutzt. Ich bin brav hinterher gelaufen und habe die Freude meiner Tochter genossen. Sie hat sich aber auch gefreut, das war zu niedlich!!!

Insgesamt konnte man in und um das Hotel herum eine Menge erleben. Sei es, dass man das Unterhaltungsprogramm des Hotels genutzt hat, oder selbst auf Erkundungstour gegangen ist.

Das Hotel bietet neben der Reithalle und der Möglichkeit zum Ausritt einen Streichelzoo, einen Kletterwald, Schlitten, die man ausleihen kann, zwei Spielplätze und ganz viel Platz zum Toben im Schnee. Im Sommer gibt es auch ein Freibad, das besucht werden kann.

Außerdem gibt es einen tollen Indoorspielplatz, der über zwei Etagen geht, eine Indoorrutsche, die aus der 3. Etage alle kleinen Gäste ins Erdgeschoss bringt, sowie einen Kleinkindbereich und auch ein kleines Schwimmbad mit Babyecke, Whirlpool und Familiensauna.

Einem wird also nie langweilig, egal wie die Wetterlage auch sein mag.

Kulinarisch wurde ich jeden Abend mit einem 3-Gänge-Menü verköstigt, die Kinder haben sich an “ihrem” Buffett bedient und haben sich an so manch einer extra Kugel Eis, das es fast den ganzen Tag über in der Selbstbedienung gibt, erfreut. Aber im Urlaub muss das schließlich auch mal sein, oder ? 😉

Für die kleinsten Gäste ist auch stets gesorgt, Babybrei und Gläschen gibt es 24 Stunden frei zugänglich, Hochstühle, Wippen, Lätzchen usw. sind auch immer verfügbar. Auch wenn meine Kinder aus diesem Alter schon raus sind, fand ich das All-Inklusive Angebot für jede Altersklasse dennoch bemerkenswert und gut durchdacht.

Einen Ausflug zu einer alten Glasbläserei haben wir dann auch noch unternommen. Eigentlich ist die Hütte geschlossen, macht aber für alle neugierigen Besucher einmal in der Woche ihre Tür auf und den Ofen an, um allen Interessierten das Glasblasen vorzuführen. Außerdem darf jeder seine eigene Glaskugel blasen und sie dann am nächsten Tag mit nach Hause nehmen. Die Kinder hat das total fasziniert und ich fand dieses Handwerk auch total spannend! Jetzt haben wir vier selbst geblasene Kugeln bei uns Zuhause, für den Papa haben wir natürlich auch eine gemacht, und werden damit unsere Zimmer verschönern.

Neben den Ausflugsmöglichkeiten habe ich auch sehr die Umgebung genossen. Die Ruhe und die Natur. In der Nacht war es so still, man hätte eine Stecknadeln fallen hören können. Das kennt man als Großstadtmensch so ja nicht. Deswegen habe ich auch einen ausgiebigen Spaziergang gemacht, während die Kinder Muffins im Hotel gebacken haben. Natürlich hätte ich auch in die Sauna oder den Wellnessbereich gehen können, aber das kann man in Berlin ja auch irgendwie. Diese Landschaft hingegen gab es nur hier und ein paar Minuten nur mich, den Schnee und meine Gedanken. Kam einer Wellnessbehandlung sehr nah 😉

Insgesamt war der Urlaub wirklich schön und erholsam für uns alle, allerdings hat uns zum Ende hin die Grippe erwischt, was nicht so schön war und uns 2 Urlaubstage im Bett beschert hat. Das war wirklich schade, gerne hätten wir noch die Zeit im Hotel genutzt. Aber so haben wir uns  Zuhause auskuriert und sind mittlerweile auch wieder gesund, auch ok ;-). Es bleibt die Erinnerung an den tollen Urlaub und die Vorfreude auf den nächsten Urlaub!  bestimmt auch mal wieder in einem Familotel! Und nun zu euch:

Wart ihr auch im Winterurlaub? Team Ski oder Team no Ski? In Deutschland, oder eher Österreich/Schweiz? Kennt ihr die Familotels?

Bin mal gespannt, auf eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita