mamaskiste.de

Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

DIY: Unsere frühlingshaften Ostergrüße

Nicht mehr lange und der Osterhase hoppelt schon wieder durch die Gärten, Häuser und Wohnungen. Wahnsinn, oder? Dabei habe ich es noch nicht mal geschafft die Weihnachtsdeko komplett zu verstauen, aber das ist eine andere Sache 😉 .Und da der Frühling nun auch ganz offiziell begonnen hat, auch wenn er das anscheinend selbst noch nicht mitbekommen hat,  haben wir ein paar Karten gebastelt, um frühlingshafte Ostergrüße zu versenden. Ich finde nämlich, dass Grußkarten etwas schönes und besonderes sind, handgeschrieben sowieso. Ich habe ganze Boxen voll mit handgeschriebenen Karten und Briefen, viele noch aus meiner eigenen Kindheit. Viele Karten von Freunden, Briefe, die ich mir mit meiner besten Freundin im Teenageralter hin und her geschickt habe und kleine Liebesbriefe aus der Schule 😉 , hach, das war schon was! Mit dem Lesen dieser ganzen Schätze könnte ich Stunden, wahrscheinlich sogar Tage verbringen! Diese Karten und Briefe sind so ein wertvoller Erinnerungsschatz, was man als Teenager so gedacht hat, was damals wichtig war, unglaublich, aber auch schön und mit einem Schmunzeln auf den Lippen zu lesen.

Deswegen glaube ich, dass liebevolle Worte auf einer Grußkarte viel mehr wert sind, als viele Textnachrichten, die vom Handy gesendet werden. Die lassen sich schließlich schwer in 20 Jahren in meiner Briefbox wiederfinden, oder?  Ein Hoch also auf die altmodischen Briefe und Grußkarten 🙂 !

Und nun zu der kleinen DIY-Idee für frühlingshafte Ostergrüße

Ihr braucht einfache Doppelkarten in den Farben eurer Wahl, Washi Tape, Ausstechformen im Ostergewand oder mit Frühlingsmotiv, sowie eine Schere und einen Klebstift. Und dann kann es auch schon losgehen.

Wenn ihr die Karte aufgeklappt habt, dann verziert ihr die rechte Seite mit dem Washi Tape, so dass es schön bunt wird und die gesamte Seite damit bedeckt ist.

Die Karte klappt ihr dann anschließend wieder zu und legt eine Ausstechform eurer Wahl auf die vordere Seite und zeichnet sie nach.

Nun muss die Zeichnung nur noch ausgeschnitten werden und die Karte auf der Innenseite mit Kleber bestrichen und zusammengeklebt werden.

So bekommt ihr eine hübsche und individuelle Karte und könnt ein paar liebe Ostergrüße versenden.

Natürlich könnt ihr dafür jede mögliche Ausstechform benutzen, wenn es kleinere Ausstechformen sind, dann könnt ihr mehrere Motive aufzeichnen, das sieht bestimmt auch hübsch aus, ganz wie ihr Lust habt!

Der obligatorische Osterhase darf für unsere Ostergrüße natürlich auch nicht fehlen!! Oder die Möhre, damit genügend Proviant für die lange Tour vom Osterhasen dabei ist 😉

Wenn ihr die Ostergrußkarten noch etwas ausgefallener gestalten wollt, dann probiert doch mal Handlettering aus, oder bastelt ein paar tolle Osterstempel. Das habe ich nämlich auch Anfang März bei einem DIY-Event von Viking ausprobiert und hatte in geselliger Runde einen tollen Nachmittag.

DIY Viking

DIY Viking

So, und jetzt wünsche ich euch auch noch einen schönen Nachmittag und hoffe ihr findet Gefallen an den frühlingshaften Ostergrüßen und verschickt vielleicht auch den einen oder anderen Ostergruß. 

Alles Liebe

Eure  Anita

 

 

 

DIY: Ostereier frisch gekratzt, statt frisch gekocht ;-)

Heute ist endlich Frühlingsanfang, auch wenn das momentane Wetter etwa anderes vermuten lässt. Wie versprochen bringe ich euch in dieser Woche bis Freitag jeden Tag eine kleine Idee rund um das Thema Frühling/ Ostern mit und hoffe, dass ihr Spaß daran habt, die eine oder andere Sache auszuprobieren. Beginnen möchte ich heute mit den Ostereiern, die nicht frisch gekocht, sondern bei uns frisch gekratzt wurden. Ja, ihr habt richtig gelesen 😉 . Wir haben Ostereier frisch gekratzt und jetzt zeige ich euch, was wir da genau gemacht haben.

Zunächst braucht ihr stabiles weißes Papier oder weiße Pappe ( gerne in DIN A4 Größe), Wachsmalstifte, schwarze Deckfarbe und etwas zum kratzen ( Holzstäbchen, Zahnstocher o.ä.), sowie eine Ausstechform, die wie ein Osterei aussieht.

Das weiße Papier wird nun mit allen Wachsmalstiften kräftig bemalt, gerne auch die Farben übereinander auftragen und mehrfach nachmalen, damit ihr eine schöne Wachsschicht auf dem Papier habt! Je bunter, desto besser! Meine Töchter hatten dabei totalen Spaß, auch die Kleinsten können da schon wunderbar mithelfen. Falls euch ein paar der Stifte brechen und ihr dann meint, dass man damit nicht mehr gut malen kann, dann schaut mal hier *KLICK* , was ihr damit jetzt tolles anstellen könnt! 😉Wenn das Papier dann so richtig schön bunt ist, dann nehmt ihr euch einen Pinsel und tragt die schwarze Farbe auf.Wenn alles komplett mit der schwarzen Farbe bedeckt ist, dann lasst ihr die Farbe ein paar Minuten trocknen und könnt dann mit der Ausstechform und dem Holzstäbchen Ostereier in das Schwarz kratzen. Die gemalten Ostereier können außerdem mit tollen Mustern oder Buchstaben verziert werden. Ganz wie euch und euren Kindern die gekratzten Ostereier gefallen! 🙂Wenn ihr dann genügend Ostereier gekratzt habt, dann schneidet ihr sie noch fix aus, pickst ein kleines Loch in den oberen Teil und fädelt einen dünnen Faden durch, damit ihr die Ostereier aufhängen könnt. Die gekratzten Ostereier gefallen den Kindern total gut und sie haben sie sogar ganz alleine aufgehängt! Im letzten Jahr haben wir auch schon einmal gekratzt, aber keine Ostereier 😉 , schaut mal *HIER*, vielleicht ist das ja auch was für euch! Wir haben uns in diesem Jahr einen kleinen Baum besorgt, an den wir jetzt alle unsere Osterschätze aufhängen wollen. Hängt ihr auch Ostereier auf? Damit begrüßen wir nun den ersten Tag im Frühling und hoffen, dass der Frühling sich ganz bald von seiner besten Seite zeigt,am liebsten mit ganz viel Sonnenschein!

Morgen folgen dann ein paar Grußkarten, die ihr sowohl als kleinen Frühlingsgruß als auch als Osterkarten benutzen und gestalten könnt, ich hoffe, ihr freut euch und kommt morgen wieder vorbei!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und ausprobieren!

Alles Liebe

Eure Anita

DIY: Mit Kindern ganz einfach und schnell Gemüse säen

Ich freue mich ja so, dass endlich der Frühling da ist und alles zu blühen beginnt! Höchste Zeit also sich um das Säen von Gemüse und Kräutern Gedanken zu machen, oder? Mittlerweile braucht man dafür ja auch keinen großen Garten mehr, sondern kann auch ganz im Stil des urbanen Gärtners seine Pflänzchen auf Balkonien groß ziehen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die mit einem grünen Daumen gesegnet sind. Ich bewundere es immer sehr, wenn bei anderen die Ernte wieder reichlich ausgefallen ist.Ich bin schon froh, wenn das zarte Pflänzchen überhaupt mal den Kopf aus der Erde steckt. Meistens scheitern bei mir die Versuche daran, dass ich der Pflanze zu viel Wasser gebe. Ich meine es halt immer besonders gut… 😉 Nun ja, wie dem auch sei. In diesem Jahr bin ich auf jeden Fall wieder hoch motiviert und versuche wenigstens die eine oder andere Pflanze groß zu bekommen. Und da man ja bekanntlich aus Fehlern lernt, bringe ich euch heute eine tolle DIY-Idee mit, mit der auch Kinder ganz einfach Gemüse säen können. Oder so Menschen wie ich halt 😉 . Ihr braucht nur ein paar wenige Utensilien und 10 Minuten Zeit.Neben der Plastikflasche, der Wolle, der Erde (ich habe Anzucht- und Kräutererde benutzt), den Samen und der Wäscheklammer aus Holz braucht ihr noch ein Cuttermesser, einen Korkenzieher und einen Stift, sowie ein Schälchen mit Wasser.

Die Plastikflasche dient dabei als Gefäß, in dem ihr das Gemüse aussäen könnt. Dazu wird die Plastikflasche zunächst mittig in zwei Teile geschnitten. Außerdem müsst ihr ein Loch in den Deckel der Flasche bohren. Das Loch sollte so groß sein, dass ihr später 3 Wollfäden nebeneinander durchfädeln könnt. Wir haben dafür einen Korkenzieher verwendet, aber wenn ihr eine Bohrmaschine zur Hand habt, dann könnt ihr diese auch gerne benutzen ( damit geht es bestimmt sogar noch etwas schneller und leichter 😉 ) !Dann schneidet ihr von der Wolle drei gleich lange Fäden ab ( jeweils  ca. 1m ), knotet sie an den Enden zusammen und legt sie in die Schüssel mit Wasser.  Wenn die Fäden genug Wasser aufgenommen haben, dann könnt ihr sie etwas auswringen und durch das Loch im Deckel fädeln. Den Deckel schraubt ihr dann wieder auf die Flasche und legt den Faden in der Flasche etwas aus, so dass möglichst viel von der Flasche im unteren Bereich mit dem Faden bedeckt ist. In diesen Teil der Flasche der mit dem Faden ausgelegt ist, füllt ihr anschließend die Erde. Ich habe dafür extra Anzucht- und Kräutererde gekauft, sicher ist sicher 😉 . Die Flasche habe ich ca. 10 cm hoch mit der Erde befüllt und sie dann in den anderen Teil der Flasche gestellt. Nun könnt ihr auch schon die Samen in die Erde pflanzen, das macht ihr am besten so, wie es auf der Packung der Samen angegeben ist. Und jetzt verrate ich euch den Trick, damit eure Samen immer schön feucht in der Erde bleiben, aber nicht anfangen zu schwimmen, so wie das bei mir bis jetzt immer der Fall war. Ihr gießt einfach Wasser in den Teil der Flasche, in dem sich der Rest des Fadens befindet.  So kann der Faden immer Wasser ziehen und hält die Erde schön feucht. Ihr solltet das Wasser immer wieder nachfüllen und eure entstehende Pflanze an einen möglichst hellen und warmen Ort stellen.

Mit etwas Glück, gedeiht ganz bald ein kleines Pflänzchen in eurer Flasche, die dann irgendwann umgesetzt werden kann. Ich bin mal gespannt, ob wir dieses Mal Glück haben und ich doch noch behaupten kann, dass ich einen klitzekleinen grünen Daumen habe 😉 .

Die Holzklammer könnt ihr dann noch beschriften, damit ihr wisst, was ihr wo und wann gepflanzt bzw. ausgesät habt. Am Ende habt ihr dann eine ganz schnelle DIY -Idee umgesetzt, die sich auch toll für den Kindergarten und die Schule eignet.

Ich bin mal gespannt, ob euch die Idee gefällt und freue mich über eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita