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5 Dinge nur für mich in 2018

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende, in nicht einmal mehr drei Wochen befinden wir uns schon im nächsten Jahr und ich kann gar nicht glauben, wie schnell dieses Jahr doch vergangen ist. Zeit also, um Vorsätze für das neue Jahr zu fassen, sich einzustimmen und sich frei zu machen, von Gewohnheiten und Dingen, die einem in diesem Jahr nicht gut getan haben.

Die liebe Janina von filea.de hat dazu aufgerufen, sich 5 Dinge zu überlegen, die man nur für sich im kommenden Jahr machen möchte. Gerne mache ich bei diesem ganz besonderen Adventskalender mit und freue mich, damit heute Türchen Nr. 15 öffnen zu dürfen und euch erzählen zu dürfen, was ich mir für das kommende Jahr vorgenommen habe!

Denn sein wir doch mal ganz ehrlich: Viele der Dinge, die man tut, tut man für seine Kinder, für seine Familie für Freunde und ganz am Ende erst kommen die Dinge, die man für sich tut. So geht es mir zumindest. Und versteht mich bitte nicht falsch: Ich mache das alles auch sehr gerne, aber dennoch habe ich mir vorgenommen ab und an auch etwas mehr an mich zu denken. Denn nur wenn es mir gut geht, kann ich auch gut zu anderen sein. Ein Fakt, den man gerade als Mama gerne mal vernachlässigt. Und damit möchte ich euch gleich den 1. Punkt der Dinge vorstellen, die ich 2018 nur für mich machen möchte

  1. Öfter mal NEIN sagen ( und JA zu mir )

Und das meine ich ganz positiv, allerdings positiv für mich, denn ich gehöre wirklich zu den Menschen, die schwer Nein sagen können. Gilt es noch schnell etwas zu erledigen, wofür andere keine Zeit haben, muss noch irgendwo ausgeholfen werden oder schnell ein Kuchen her für den nächsten Tag, dann bin oft ich diejenige, die sich darum kümmert. Ich kann einfach schlecht nein sagen und verschiebe dann oft die Dinge, die ich eigentlich für mich machen wollte, um anderen zu helfen. Ich helfe einfach zu gerne und freue mich dann, wenn sich andere darüber freuen. Wisst ihr was ich meine?

An sich ist das sicherlich keine schlechte Eigenschaft und ich helfe absolut gerne aus, aber manchmal wird es auch einfach zu viel. Zu viel für meinen Kopf und zu viel für die Zeit, die am Tag übrig bleibt.  Die ich dann irgendwo einsparen muss und das dann natürlich bei mir mache, dieses Phänomen kennen bestimmt viele von euch, oder?

2.  Mehr Zeit zu zweit verbringen

Auch wenn ich es liebe Mama zu sein und gerne viel Zeit mit der Familie verbringe, so gerne bin ich aber auch  zu zweit mit Andre und lasse die Mama einige Stunden in den Hintergrund rücken. Das muss und darf auch mal sein und tut einfach gut. Der Seele, der Liebe und meinem ich, denn auch ich bin nicht nur Mama, sondern auch eine Ehefrau, die gerne Zeit mit ihrem Ehemann verbringt. Also nehme ich mir fest vor, dafür im kommenden Jahr mehr Zeit frei zu schaufeln.

3.  Achtsamer mit mir umzugehen 

Achtsam bedeutet dabei für mich, öfter mal in mich hinein zu hören. Zu überlegen, ob mir das gut tut oder nicht, ob ich etwas ändern muss, oder ob ich mich damit gerade wohl fühle. Und daraus Schlüsse für mich, meinen Lebensstil und meine Familie zu ziehen.

4.  Wieder mehr Bücher zu lesen 

Ich will nicht gleich übertreiben, denn jeden Monat ein Buch zu lesen schaffe ich sowieso nicht, aber ich habe mir fest vorgenommen, dass es in diesem Jahr mindestens 4 Bücher sein sollen. Und damit meine ich nicht 20 Seiten zu lesen und den Rest dann nicht mehr zu schaffen, sondern wirklich das komplette Buch zu lesen. In Ruhe, mit einer Tasse Tee ( schwankt je nach Tageszeit, könnte auch ein Glas Wein oder ein Gin-Tonic werden 😉 ) in meiner Hand. Das habe ich schon so unglaublich lange nicht mehr geschafft! Dabei lese ich eigentlich so gerne. Aber die liebe Zeit, ihr wisst schon. Mal sehen, wie viele Bücher es am Ende des Jahres dann wirklich werden 😉

5.  Meine Ziele realistischer setzen und verfolgen

Auch wenn ich meine To-Do Listen sehr mag, gibt es kaum einen Tag, an dem ich behaupten kann, alles abgearbeitet zu haben, was ich mir für den Tag so  aufgeschrieben habe. Zu oft kommt einfach das normale Leben dazwischen und die Tatsache, dass ich für meine To-Do Listen mindesten zu zweit sein müsste, jeder 8 Arme bräuchte und 48 anstatt der 24 Stunden pro Tag. Kurzum: Ich schreibe einfach zu viel auf, das ist oft einfach nicht machbar. Also gehe ich am Abend ins Bett und bin unzufrieden,  weil ich wieder nicht alles geschafft habe. Ein Teufelskreis. Aber damit ist jetzt Schluss! Ich will immer noch einiges schaffen, aber ohne genervt und gestresst am Abend ins Bett zu gehen.  Dafür müssen meine Ziele realistischer werden, gerade was den Zeitfaktor anbelangt und ich sollte ab und an aus meinem Perfektionistenanzug ( was für ein Wort 😉 ) aussteigen. Ja, ich bin ein kleiner Perfektionist. Und nerve mich damit am meisten. Also raus aus dem Anzug und rein in die Schlabberhose, so lässt es sich nämlich auch gut und vor allen Dingen entspannter leben! ( Und ich habe einige Schlabberhosen 😉 )

So, jetzt wisst ihr alle Bescheid. Das sind die 5 Dinge, die ich im nächsten Jahr für mich tun möchte!

Erzählt mir doch mal, was so eure Träume und Vorstellungen von 2018 sind? Was wollt ihr nur für euch tun?

Viele liebe Bloggerkollegen haben auch aus dem Nähkästchen geplaudert, vielleicht mögt ihr da ja auch mal vorbeigucken? Gestern hat busymama erzählt, was sie sich für 2018 vorgenommen hat und morgen ist dann die liebe Anne von x-mal anders sein dran!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

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Kommentare
13Kommentare

13 comments

  1. 15. Dezember 2017 at 9:10

    Ohja, den Perfektionistinnenanzug hab ich auch so oft an :-/ Und dein Post hat mich wieder daran erinnert, dass ich überhaupt mal endlich ANFANGEN sollte, To-Do Listen zu schreiben. Ich versuche immer an alles zu denken und mein Kopf brummt!
    Danke,dass du mitgemacht hast, meine Liebe :-* Ich wünsche dir, dass du all die Dinge, die du dir vorgenommen hast, auch umsetzen kannst!
    Liebe Grüße,

    1. Anita

      15. Dezember 2017 at 19:12

      Liebe Janina, ich habe sehr gerne mitgemacht und freue mich, wenn ich es wirklich schaffe viele meiner Vorsätze auch umzusetzen.
      Liebe Grüße

  2. 15. Dezember 2017 at 16:37

    […] Anita von mamaskiste berichtet von ihren 5 Dingen, die sie 2018 für sich  umsetzen möchte.&nb… […]

  3. Dajana Genth

    15. Dezember 2017 at 20:12

    Liebe Anita! Meine Vorsätze für das kommende Jahr sind gar nicht so viele! Ich möchte auch mehr auf meine innere Stimme hören und das „Nein“ auch mehr in meinen Wortschatz aufnehmen! Und dann hoffe ich das wir unseren Umzug gut über die Bühne bekommen, denn das wird ein Kraftakt im neuen Jahr! Aber vor allem die Zeit mit der Familie genießen! Vielleicht auch mal nur ein Wochenende für mich einplanen, da ich das noch nie wirklich hatte! Ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Weihnachtsfest
    Lg Dajana

    1. Anita

      15. Dezember 2017 at 21:52

      Liebe Dayana, das sind doch schöne Vorsätze! Ich wünsche dir, dass sich deine Vorsätze gut umsetzen lassen und euer Umzug gut über die Bühne geht! Aber erstmal wünsche ich euch auch ein schönes Weihnachtsfest Liebe Grüße Anita

      1. Dajana

        16. Dezember 2017 at 0:23

        Dankeschön! Naja aus dem Nordosten in den Westen mit fast 700 km dazwischen wird das nicht so einfach! Aber was macht man nicht alles der Familie zu liebe! Lg Dajana

        1. Anita

          18. Dezember 2017 at 0:19

          Das glaube ich dir, ist ein ganz schönes Stück! Ich drück euch die Daumen, dass alles gut klappt ! Liebe Grüße

  4. Jenny Ra

    19. Dezember 2017 at 11:01

    Liebe Anita,
    ich bin schon länger stille mitleserin und finde deinen Blog sehr schön. Auch wenn gerade das natürlich deine einnahmen sind, finde ich es schön, dass dein Blog nicht nur aus Werbung besteht. Mach bitte weiter so.
    Das sind wunderschöne Vorsätze. Den zweiten werde ich mir auch vornehmen. Ein Abend zu zweit oder auch mal einen Tag schön erholen ?, neue Energie tanken, klingt sehr gut und kommt den kids auch zu gute, eine erholsame Mami zu haben.
    An Punkt 1 und 3 arbeite ich seit 3 Jahren, seit der Geburt unseres großen. Es klingt leicht umzusetzen, jedoch kommt zumindest bei mir teilweise kein Verständnis von meiner Umgebung, da gilt es stark zu sein und ACHTSAM. Höre auf dich selbst und mache das was für dich und deine Familie am besten ist.
    Danke das du mich noch einmal an diese Punkte erinnert hast und auch indirekt bestärkst.
    Wünsche dir das du deine Vorsätze einhalten kannst.
    Liebe Grüße
    Jenny

    1. Anita

      19. Dezember 2017 at 11:26

      Liebe Jenny,

      vielem Dank für dein Kompliment, das freut mich sehr! Das mit dem Umsetzen ist natürlich immer so eine Sache, aber ich hoffe, dass ich vieles davon schaffe. Dir drücke ich dafür auch die Daumen!
      Ganz liebe Grüße
      Anita

  5. Bettina Heikkilä

    29. Dezember 2017 at 0:22

    Hallo Anita,

    Ich musste gerade so schmunzeln, da ich fast genau die gleichen Punkte auf meiner Vorsatzliste zu stehen habe. Gerade beim ersten und letzten Punkt hab ich mich 1 zu 1 wieder erkannt. Das müsste ich einfach gerade loswerden.
    Bin auch ein regelmäßiger Blogbesucher. Bitte mach weiter so ?. Rutscht gut rein.

    1. Anita

      29. Dezember 2017 at 17:18

      Liebe Bettina,

      ich glaube diese Vorsätze haben so viele von uns, hoffen wir mal, dass wir sie alle umsetzen können! Danke und komm auch gut ins neue Jahr! Liebe Grüße

  6. M.Krüger

    12. Februar 2018 at 19:03

    Hallo Anita, ich bin über Deinen Post gestolpert, kenne Deinen Blog noch nicht. Meine Familie und auch ich sind ein Stück älter und ich lerne leider gerade erst, über solche Sachen nachzudenken. Weil die kids selbständig werden und ich schlecht loslassen kann, nun aber muss…für sie und für mich. Also ja, öfter nein sagen, auch zu den Kindern, auch wenn man zuerst das Gefühl hat, das große Kind im Stich zu lassen. Die schaffen sehr viel alleine. Ja, mehr zu zweit machen, keine großen Sachen, dafür öfter. Denn übrig bleiben wir als Mann und Frau, wenn die Kinder mal ausziehen. Das sollte dann nicht zu überraschend sein:-) Bücher lese ich, aber will auch mehr davon. Und mehr in mich reinhören, dafür stille Momente still sein lassen. Denn diese innere Stimme wird leider irgendwann immer leiser und man ist dann nur noch getrieben, vergisst, was man eigentlich wirklich selbst möchte und wollte.

    So, und all das so zu machen, heißt nicht, dass man seine Familie nicht liebt, sondern dass man sich selbst AUCH liebt.
    Cool finde ich, dass Du das alles “jetzt schon” vorhast, Daumen hoch, ich hab viel zu lange gebraucht. Ich werde bei Dir weiterstöbern,
    viele Grüße und Erfolg bei der Umsetzung!!
    WimeliMama

    1. Anita

      13. Februar 2018 at 22:56

      Liebe WimeliMama, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Selbstliebe ist dabei ein ganz großes und wichtiges Thema, das stimmt auf jeden Fall! Und ja, irgendwann sind die Kinder aus dem Haus und wie du so schön sagst: es sollte nicht zu überraschend sein, da musste ich echt schmunzeln!! Viele liebe Grüße Anita

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