Rezept: Leckere Apfelküchlein im Glas
Liebt ihr es auch so, wenn der Duft von frisch gebackenem Kuchen durch das ganze Haus strömt?! Gerade an Wochenenden, zu Geburtstage oder wenn man zu einer gemütlichen Kuchenrunde zusammen kommt, ist dieser Duft nicht wegzudenken, oder? So ein frisch gebackener Kuchen ist etwas feines und wie der eine oder andere von euch schon mitbekommen hat, backe ich recht gerne, weshalb es hier auch öfter mal so riecht 🙂 Dabei probiere ich gerne neue Rezepte aus, experimentiere etwas, tausche Zutaten oder denke mir ein komplett neues Rezept aus. Die Kinder helfen mir dabei eigentlich immer, und übernehmen viele Aufgaben schon ganz selbstständig. Sie wissen genau wo etwas zu finden ist, wie die Waage funktioniert und welche Grundzutaten gebraucht werden. Außerdem naschen sie gerne den Teig, das ist wohl einer der Hauptgründe, warum sie mir so gerne beim Backen helfen. 😉
Apfelkuchen mal anders: Apfelküchlein im Glas
Ich und meine kleinen Helferlein haben also mal wieder gebacken und dabei sind leckere Apfelküchlein im Glas entstanden. Wir haben dafür normale Einmachgläser (140 ml), also Weckgläser, benutzt, die sind nämlich auch ofenfest.
Zutaten für Apfelküchlein im Glas: ( 6 Gläser)
- 140 g geschmolzene Butter
- 140 g Zucker
- 3 Eier (Größe M)
- 180 g Mehl
- 2 kleine leicht säuerliche Äpfel ( z.B. Elstar)
- 1 Messerspitze Backpulver
- 1 EL Apfelsaft
- Puderzucker
- 6 Weckgläser ( 140 ml)
Die Einmachgläser haben wir zunächst eingefettet und dann nochmal mit etwas Mehl bestäubt.
Dadurch klebt der Kuchen danach nicht so im Glas und man kann das Glas dann entweder stürzen oder das Apfelküchlein auch einfach aus dem Glas löffeln.

Die Butter wird mit dem Zucker und den Eiern vermengt und alles wird schaumig gerührt, danach kommt der Apfelsaft hinzu. Das Mehl wird mit dem Backpulver gemischt und unter den Teig gerührt.
Die Gläser werden dann zur Hälfte mit dem Teig gefüllt.
Nun werden die Äpfel gewaschen, geschält, und geviertelt. Die Apfelviertel habe ich nochmals halbiert und die Apfelstücke dann aufrecht in den Teig gesteckt.
Die leckeren Apfelküchlein im Glas landen dann bei 180 Grad Ober/Unterhitze für 30 Minuten im Backofen. Ich habe sie auf ein Backblech gestellt, das ich mit etwas Wasser aufgefüllt habe. Ich hatte den Eindruck, dass der Kuchen dadurch noch etwas saftiger wurde als sonst.
Nach der Backzeit habe ich den Kuchen abkühlen lassen und ihn dann vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäubt.
Wenn der Kuchen noch leicht lauwarm ist, schmeckt er am besten. Wer mag, kann dazu auch gerne noch eine Kugel Vanilleeis servieren oder etwas Schlagsahne. Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, auch “nur” mit etwas Puderzucker schmecken die Apfelküchlein sehr lecker und machen im Glas noch richtig was her.

Ich hoffe, die Apfelküchlein im Glas schmecken euch auch so gut wie uns und ihr habt noch eine wundervolle Herbstzeit zusammen!
Alles Liebe
Eure Anita

Dabei schauen wir gemeinsam was es für unterschiedliche Apfelsorten gibt, ob sie süß oder eher sauer schmecken und natürlich darf der eine oder andere Apfel auch gekostet werden. Wir nehmen dann mit, was wir tragen können, bzw. ich tragen kann 😉 und verarbeiten dann fast alle Äpfel. Die Äpfel, die übrig bleiben nehmen wir dann oft mit in den Kindergarten.
Kommen wir aber nun zum Rezept: Da es sich ja um ein Apfel-Brombeer-Crumble handelt, habe ich noch tiefgefrorene Brombeeren von der letzten Brombeerenernte hinzugegeben. Ein Crumble lässt sich auch ziemlich gut vorbereiten. Dabei wird zunächst der Teig für die Streusel zubereitet.
Danach holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, nehmt ihn immer portionsweise in die Hand und zerbröselt in über den Früchten. Dabei sollten alle Äpfel bedeckt sein und eine schöne Streuselschicht entstehen. Wie hoch die dann wird, hängt davon ab, wieviel Teig vorher schon genascht wurde 😉 .
Bei 180 Grad wird der Apfel-Brombeer-Crumble dann für ca. 25 Minuten im Ofen gebacken und sollte dann noch warm serviert werden. Wie gesagt, bei uns gab es noch eine Kugel Vanilleeis mit Walnussstückchen dazu und war eine wunderbare Ergänzung für diesen feinen Nachtisch!
Ein Crumble kann übrigens mit vielen Früchten gemacht werden oder auch mit Gemüse, je nachdem worauf man gerade Appetit hat und ob es süß oder herzhaft werden soll. Mich erinnert dieses Gericht immer an eine liebe Freundin, die nun schon seit ein paar Jahren wieder in der Nähe von Toronto lebt. Wir haben oft Crumble zusammen gegessen und so ist sie irgendwie auch immer mit hier, wenn ich Crumble zubereite und esse. 🙂