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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Rezept: Leckere Whoopies

Kennt von euch jemand Whoopies? Das sind unglaublich leckere und weiche Kekse, die als Doppeldecker mit einer Cremefüllung versehen werden und dann nach Belieben verziert werden können. Whoopies gibt es in unendlich vielen Variationen, sei es dass man die Füllung immer wieder variiert oder das Aussehen oder den Geschmack der Kekse verändert. Mal mischt man etwas Kakaopulver dazu und hat dunkle Kekse oder man gibt der Creme noch einen besonderen Farbtupfer. Über die Verzierungsmöglichkeiten der Kekse brauchen wir gar nicht anzufangen zu reden 😉  Ich kann euch also sagen, dass diese Kekse bzw. Küchlein wirklich ein Blickfang sind und zudem noch recht schnell gebacken sind. Ich habe mir dafür eine Whoopies Backform besorgt, allerdings ist das absolut kein Muss, da man die Kekse auch wunderbar so auf das Backblech zaubern kann.

Für ca. 10 Whoopies, also 20 Whoopiehälften, die dann zusammengesetzt werden, benötigt ihr folgende Zutaten:

180 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 g weiche Butter, 80 g Puderzucker, 1 Ei und 80 ml Buttermilch

Außerdem ist ein Einwegspritzbeutel von Vorteil, damit ihr die Whoopiehälften besser portionieren könnt. Einwegspritzbeutel gibt es im Supermarkt in der Backabteilung, ich habe meine bei Edeka gekauft.

Fangen wir also an:

Zunächst müsst ihr die weiche Butter und den Puderzucker miteinander vermengen und schaumig rühren. Das könnt ihr mit der Hand machen oder es von der Küchenmaschine eures Vertrauens erledigen lassen 😉 , Dann gebt ihr das Ei und die Buttermilch dazu und verrührt alles. Zum Schluss kommt noch das Mehl dazu, in das vorab das Backpulver gegeben wurde, und wird in die Masse gerührt. Fertig.rezept-leckere-whoopies-teig

Dann gebt ihr den gesamten Teig in den Einwegspritzbeutel. Falls ihr auch eine Backform benutzt, fettet sie vorher gründlich ein und füllt dann den Teig mit Hilfe des Spritzbeutels in die Form. Ungefähr immer so viel Teig, das die Form zu 3/4 befüllt ist.rezept-leckere-whoopies-teig-in-form

Wenn ihr aber ein Backblech benutzt, dann legt es mit Backpapier aus und gebt kleine Teigportionen mit ca. 4 cm Durchmesser auf das Backpapier. Mit einem feuchten Löffel werden die Teigportionen dann etwas flacher gedrückt.

Der Teig landet dann für 15 Minuten bei 160 Grad Ober/Unterhitze in der Mitte des Backofens.

Die Whoopiehälten müssen danach gut abkühlen und können anschließend mit der Creme bestrichen werden.

Für die Creme habe ich Mascarponecreme mit etwas Schokocreme vermischt, dabei benutzt ihr einfach irgendeine Schokocreme 😉 .Ich habe beides nach Gefühl gemischt und nach Geschmack. Da die Kekse so schon recht süß sind und auch die Verzierung ziemlich süß wurde, habe ich die Creme nicht ganz so süß werden lassen.rezept-leckere-whoopies-cremerezept-leckere-whoopies-ansichtDie Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.rezept-leckere-whoopies-creme-streichenrezept-leckere-whoopies-keks-draufZum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.rezept-leckere-whoopies-zuckergussjpgrezept-leckere-whoopies-einhorn-streusel Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .rezept-leckere-whoopies-einhorn Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! rezept-leckere-whoopies-nahaufnahmerezept-leckere-whoopies-alleIch kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich freue mich also, wenn ihr nun auch unbändigen Whoopies-Appetit verspürt und  sofort  in die Küche lauft, um diese leckeren Küchlein nachzubacken 😉 . Falls das nicht der Fall ist, freue ich mich aber auf jeden Fall über euer Kommentar und eure Whoopies-Idee!

Alles Liebe

Eure Anita

 

Weil Geschwisterliebe so wertvoll ist

Ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an dem sie sich zum ersten Mal gesehen haben, dieser innige Moment des Kennenlernens und der Beginn einer wunderbaren Geschwisterliebe. Damals im Kreißsaal war es für mich selbstverständlich, dass die große Schwester ihre kleine Schwester gleich sehen und kennenlernen durfte. In diesem Moment lag ein Zauber, den ich nie vergessen werde.

Es gibt kaum eine Beziehung, die einen ein Leben lang so intensiv begleitet, wie es Geschwisterbeziehungen tun können. Man wächst gemeinsam auf, lernt die Welt Seite an Seite kennen, meistert Herausforderungen, streitet und verträgt sich wieder. Geschwisterliebe ist so vielfältig und intensiv.

Nun darf ich die Geschwisterliebe aus der Perspektive als Mama beobachten, und weiß so noch mehr den Wert dieser besonderen Beziehung zu schätzen.

Meine Kinder streiten und vertragen sich, sie fordern sich heraus, sie messen sich, sie stellen Grenzen auf und bestehen auf Einhaltung ( NEEEEIIIIINNNNN, du darfst nicht mehr in mein Zimmer 😉 ) , sie trösten sich, nehmen Rücksicht, passen aufeinander auf.  Sie zeigen einander die Welt, aus ihrer Perspektive, und lernen dabei so viel.  Es gibt so viele Momente zwischen ihnen, die nur darauf warten, zu Erinnerungen zu werden, die sie ihr ganzes Leben lang prägen.

ueber-geschwisterliebe-am-meer

Sie gehen Hand in Hand durch ihre gemeinsame Kindheit und entdecken die Welt jeden Tag ein Stück mehr, mit allen Facetten. Und dazu gehören nunmal auch Streit und Tränen, Konkurrenzkampf ,Wut und Frustration und das Austesten von Grenzen, aber genauso wie sich wieder zu vertragen, sich zu trösten, die Stärken und Schwächen des anderen zu kennen und zu respektieren und auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen.

Komm ich zeig dir meine Welt und du mir deine!

Wenn dann aus Kindern Erwachsene werden, blickt man auf eine gemeinsame Kindheit zurück, die hoffentlich voller wunderbarer Erinnerungen ist, die man miteinander teilen kann.

Ich selbst bin mit drei jüngeren Brüdern aufgewachsen und erinnere mich gerne an viele Momente mit ihnen zurück, die uns geprägt haben und uns zu den Persönlichkeiten gemacht haben, die wir heute sind.

Und so hoffe ich, dass auch meine Kinder diese besondere Verbundenheit zueinander, ihr Leben lang begleiten wird.

ueber-geschwisterliebe-klettern Denn auch wenn es Streit gibt und sie sich gegenseitiges Zimmerverbot erteilen 😉 , halten sie zusammen, wenn es darauf ankommt, verteidigen einander und beschützen sich gegenseitig. Wir gegen den Rest, lautet da oft das Motto. Und gerne auch mal gegen Mama und Papa 😉

Und so sollte es ja auch sein, oder? 😉

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rezept: Bunten Wackelpudding selber machen

Welches Kind mag nicht gerne Wackelpudding? Wackelpudding hat bei uns Kultfaktor und auch ich erinnere mich gerne an die Geburtstage in meiner Kindheit zurück, an denen es Wackelpudding gab und wir uns damit das eine oder andere Geburtstagsspiel versüßt haben! Versucht doch mal, euch durch eine Schüssel Wackelpudding zu futtern, um an den darin versteckten Hinweis bei einer Schatzsuche zu kommen. Natürlich mit verbundenen Händen und verbundenen Augen und nur eurem Mund als Hilfsmittel, da entstehen bestimmt lustige Schnappschüsse 😉 . Auch meine Kinder sind angetan von dem Pudding, der so schön wackeln kann und den es mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen zu kaufen gibt.

Nun dachte ich mir, dass man Wackelpudding doch bestimmt auch gut selber machen kann und dabei auch ein bißchen mit den Farben experimentieren kann. Ich habe also Saft gekauft und zunächst Gelatine, muss aber sagen, dass ich den Geruch von Gelatine überhaupt nicht mag. Deswegen habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin da bei Dr.Oetker fündig geworden. Die haben nämlich ein vegetarisches Geliermittel in Pulverform, das ich gleich mal ausprobiert habe. Und um alles schön bunt werden zu lassen, habe ich wieder die Farben von Wilton benutzt.bunten-wackelpudding-selber-machen-zutatenMit ein paar wenigen Zutaten kann man recht schnell und einfach Wackelpudding selber machen. Ich habe lediglich Saft,Lebensmittelfarben und das vegetarische Geliermittel gebraucht. Außerdem noch Formen nach Wahl, dabei habe ich beim Stöbern eine Regenbogenform entdeckt, die ich dann direkt mitgenommen und für den Wackelpudding verwendet habe. Es tun aber auch ganz normale Schälchen.

Ich habe nun in den Saft ( bei mir war es Bananensaft, es funktioniert aber auch wunderbar mit anderen Säften) das Geliermittel eingerührt und es kurz aufkochen lassen.bunten-wackelpudding-selber-machen-geliermittel-in-saftDabei dickt der Saft etwas an und man sollte ihn dann schnell weiter verarbeiten, bevor er fest wird. Ich habe dann eine Farbe eingerührt und die Flüssigkeit schnell in die Form gegossen. Man benötigt wirklich nur ein kleines Tröpfchen der Wiltonfarben und der Saft färbt sich kräftig.

Die Schale habe ich dann kurz in den Kühlschrank gestellt und die nächste Farbe vorbereitet. Pro Beutelchen des Geliermittels kann man 100ml Flüssigkeit verwenden, die dann wirklich nach ein paar Minuten fest ist. Somit habe ich ziemlich schnell den Wackelpudding selber machen können, nach 10 Minuten war ich fertig und der Wackelpudding auch schon fest. bunten-wackelpudding-selber-machenDurch das kurze kühlen, geht es sogar noch etwas schneller. Den Saft, den ich für die Form nicht verwenden konnte, der also übrig blieb, habe ich einfach in meine kleinen Silikonblümchen gegossen und hatte dann auch gleich hübsche Wackelpudding-Blümchen 🙂 . bunten-wackelpudding-selber-machen-rueckansicht Der fertige Wackelpudding sieht dann von hinten so aus. Ich habe ihn komplett mit Bananensaft gemacht, allerdings habe ich danach auch eine Variante mit Apfelsaft ausprobiert, die auch sehr lecker geschmeckt hat. Man kann auch verschiedene Säfte in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen benutzen, damit wird der Wackelpudding bestimmt noch etwas außergewöhnlicher. Die Kinder haben gleich verkostet und waren überrascht, dass der Pudding so bunt geworden ist.bunten-wackelpudding-selber-machen-tellerLecker fanden sie ihn dann zum Glück auch noch und er war recht schnell aufgegessen. 🙂 bunten-wackelpudding-selber-machen-essenUnd es war einfach nur Saft, das finde ich so toll daran! Kein extra Zucker, kein großer Aufwand und für ne kleine Überraschung hat der Pudding dann auch noch gesorgt. Das ist so ein richtiges “ich mach den mal zwischendurch” Rezept und bestimmt auch toll für den nächsten Kindergeburtstag! Und wer auch noch kleine Silikonförmchen hat, der kann süße kleine Wackelpudding-Figuren zaubern. Ihr merkt also, ich bin begeistert und freue mich über meinen bunten Wackelpudding zum selber machen.  Ich hoffe ihr auch!!!!bunten-wackelpudding-selber-machen-beitrag

Nun würde ich mich sehr über eure Kommentare freuen! Vielleicht gibt es unter euch auch den einen oder anderen Wackelpuddingliebhaber? Erzählt doch mal, was sind so eure Wackelpuddingerfahrungen?

Alles Liebe

Eure Anita

Leckere Pausensnacks für die Schule/Kita

Die Schule hat wieder angefangen und nun stelle ich mir von Montag bis Freitag wieder jeden Morgen die Frage: Was mache ich für Pausensnacks in die Brotdose und was kommt aufs Pausenbrot?! Um ehrlich zu sein, sind diesen frühmorgendlichen Entscheidungsprozesse überhaupt nicht meins. Früh aufstehen an sich gehört schon nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, und dann noch mein Betriebssystem mit anstrengenden Fragen beanspruchen? Lieber nicht 😉 . Aus diesem Grund habe ich mir ein paar leckere und gesunde Alternativen zum normalen Pausenbrot überlegt, die man außerdem gut vorbereiten kann, schließlich soll die Brotdose ja immer schön leer gegessen nach Hause kommen!

Gemüse gut verpackt

Bei meiner ersten Idee für die Pausensnacks handelt es sich eigentlich um ein getarntes Omelett in Muffinförmchen. Dafür habe ich Gemüse ganz klein geschnitten (z.B. Brokkoli,Möhren,Tomaten und was man sonst noch so hat), in eine Muffinform gefüllt, mit etwas Schinken aufgefüllt und schließlich mit einer Mischung aus Eiern,Kräutern, Gewürzen und einem Schuss Milch ertränkt. Noch ein bißchen Käse oben drüber und in den Backofen für ca. 20 Minuten bei 180 Grad. Wer gerne Eier isst, und auch Gemüse nicht abgeneigt ist, dem wird dieser Eier-Gemüse-Muffin bestimmt schmecken.leckere-pausensnacks-gemuese-und-eierjpg

Und weil Muffins ja irgendwie immer gehen, bleiben wir gleich dabei. Die nächste Idee sind nämlich herzhafte Muffins, auch wieder gespickt mit Gemüse, dieses Mal aber in geraspelter Form. Ihr benötigt: 250 g geraspeltes Gemüse, 170 g Vollkornmehl, 80 g geriebenen Käse, 2 Eier, 4 EL Pflanzenöl, 50 ml Wasser, 2 TL Kräuter und etwas Pfeffer und Salz. Das werden dann ca. 10 Muffins.

Alle Zutaten werden vermengt und schließlich in Muffinförmchen gefüllt. Für 30 Minuten kommt das Ganze dann bei 180 Grad in den Ofen und ist dann, nach dem Abkühlen, bereit für die Brotdose. Guten Appetit!

leckere-pausensnacks-gemuesemuffins-im-blech

Süßer Abschluss

Und da eine kleine aber feine Süßigkeit auch nicht fehlen darf, zumindest ab und an, habe ich noch ein paar selbstgemachte Müsliriegel im Gepäck. Gesüßt werden die Müsliriegel mit etwas Agavendicksaft und Apfelsaft. Aber erstmal zu den übrigen Zutaten: 20 g Walnüsse, 10 g Cashewkerne, 10 g Pistazien, 100 g Haferflocken, 1 Apfel, 6 EL Agavendicksaft, 2 TL Mandelbutter, 50ml Wasser und 50 ml Apfelsaft. Aus der Menge der angegebenen Zutaten bekommt ihr ca. 6 Müsliriegel.

Zuerst werden die Nüsse klein gehackt, der Apfel in ganz kleine Würfelchen geschnitten und anschließend alle Zutaten vermengt.leckere-pausensnacks-muesliriegel

Danach wird der “Teig” in ein Backblech geschmiert und schön festgedrückt. Das landet dann für 20 Minuten bei 175 Grad im Backofen.leckere-pausensnacks-muesliriegel-backblech

Ihr könnt die Müsliriegel dann noch warm in Form schneiden und sie am besten luftdicht verpacken, sofern ihr sie nicht gleich alle verbraucht. Und dann habt ihr natürlich noch alle Freiheiten, um den Riegel nett zu verpacken. Ich habe dafür ein wenig Brotpapier bestempelt, irgendwie war mir da gerade nach. 😉 leckere-pausensnacks-beitragsbild

Trinken ist so wichtig

Neben all den Leckereien, die man so als Pausensnacks benutzen kann, ist aber eine Sache noch viel wichtiger. Nämlich das Trinken! Leider vergessen die Kinder in der Schule oft ausreichend zu trinken, obwohl eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit  nicht nur das Wohlbefinden steigert sondern uns auch leistungsfähiger macht und die Konzentration schärft. Wer also gut in der Schule lernen will, braucht genügend Flüssigkeit, am besten natürlich Wasser. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder, ich merke auch immer wieder, dass ich mehr trinken muss und habe deswegen jetzt immer mindestens eine große Flasche Wasser auf dem Schreibtisch zu stehen. Wie regelt ihr das mit dem Trinken? Ich freue mich da immer über jeden Tipp!

 

Vielleicht habt ihr ja noch Lust zu erzählen, was ihr so als Pausensnacks für eure Kinder zubereitet?

Alles Liebe

Eure Anita

 

Oh du tolle Ferienzeit!

Die Sommerferien gehen nun auch bei uns zu Ende und ab morgen beginnt das neue Schuljahr. Rückblickend ist die Zeit nur so verflogen und deswegen möchte ich euch hier nun eine kleine Zusammenfassung und ein Fazit zu unserer Ferienzeit geben.

Familienzeit

Es waren unsere ersten Sommerferien und wir haben die Zeit als Familie sehr genossen und viel unternommen. Es war schön, so viel intensive Zeit miteinander verbringen zu können, aber auch in vielen Momenten anstrengend und herausfordernd die Bedürfnisse aller, unter einen Hut zu bekommen. Dennoch hatten wir viel Spaß zusammen und viele tolle Momente und Augenblicke!

 

Zuerst haben wir als Familie Urlaub gemacht und eine tolle Zeit auf Mallorca verbracht. Das Wetter war unschlagbar und eine angenehme Abwechslung, zum doch sehr wechselhaften Wetter hier bei uns in Deutschland. Sommer,Sonne,Sonnenschein! Wir konnten viel im Meer schwimmen, haben tolle Strände und Buchten erkundet und einfach unsere Familienzeit genossen. In den Tag hineinzuleben, ohne Pläne oder To-Do-Listen, sich einfach treiben lassen und machen wozu man Lust hat, hach das war was!!

Mama und Tochter

Anschließend gab es dann nach dem Abbauen des riesigen Wäschehaufens, zwei Wochen ausgiebige Mama und Tochter Zeit, nur wir zwei! Als Mama von mehreren Kindern gibt es einfach die Momente, in denen man sich teilen möchte und es doch nicht kann. In denen man Dinge einfach nicht schafft oder nicht immer die Geduld,Ruhe oder Zeit hat, um allen Bedürfnissen aller Kinder zu 100% gerecht werden zu können oder sich nur auf ein Kind konzentrieren zu können. Genau deswegen war mir diese Mama und Tochter Zeit so wichtig und ich glaube, dass auch meine große Tochter diese intensive Zeit,nur mit Mama, sehr genossen hat.  Wir waren gemeinsam auf der Sommerrodelbahn, im Kletterwald und im Naturkundemuseum, ein Besuch, den sie sich schon lange gewünscht hatte und ich ihr nun endlich erfüllen konnte. Außerdem waren wir im Legoland und im Tierpark, haben einen Abenteuerspielplatz erkundet und oft einfach nur zu zweit gespielt und gekuschelt. Dabei waren nicht immer die Unternehmungen ausschlaggebend, sondern eher meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Nur ich und Mama. Das stand manchmal in ihren Augen und glitzerte dabei und war so schön anzusehen!

Natürlich haben wir auch in den Sommerferien viel gebastelt und auch gebacken, gespielt, gekuschelt, gelesen,gebaut und ausprobiert.

Kurztrip an die Ostsee

Die letzten paar Tage haben wir dann einen kleinen Mädels-Kurzurlaub gemacht. Wir sind an die Ostsee gefahren und haben nochmal den Strand und das Meer besucht, einen Ausflug in den Hansapark haben wir außerdem gemacht und uns im Maislabyrinth verirrt 🙂 . Das war vielleicht was, und das bei meiner Orientierung… Na ja wir haben den Weg ja dann doch wieder rausgefunden. Zwei Nächte haben wir im Hotel verbracht und hatten den hoteleigenen Pool ganz für uns allein und das in den Sommerferien, was für ein Luxus! Da war  “ins Wasser springen” in der Endlosschleife vorprogrammiert 😉

Ich glaube, wir hatten eine tolle Zeit zusammen und doch muss ich gestehen, dass ich mich irgendwie auch freue, wenn morgen wieder ein bißchen Alltag einkehrt und der Ferienmodus vorbei ist. Die Kinder haben in den Ferien länger geschlafen als sonst und waren dadurch auch viel länger wach, so blieb wenig Zeit, um Haushalt und alle anderen anfallenden Arbeiten erledigen zu können. Wisst ihr was ich meine?

Aber irgendwie waren auch die längeren Abende zusammen schön. Ich schaue mit ein wenig Wehmut auf die schönen Sommerferien und hoffe, dass das neue Schuljahr/Kindergartenjahr für uns alle nur schöne Momente bereit hält! Hallo Schule, hallo Kindergarten, ihr habt uns wieder!

Wie waren eure Sommerferien? Wo habt ihr Urlaub gemacht? Oder verreist ihr vielleicht erst noch?

Alles Liebe

Eure Anita