Ein schnelles Erdbeereis zum Sommeranfang
Es sind zwar noch ein paar Tage bis zum “richtigen” Sommeranfang, aber die Tage sind jetzt schon so warm, dass man ein leckeres Erdbeereis trotzdem gut schlecken kann, oder? Eis können die Kinder sowieso immer essen auch wenn ihnen im Winter parallel die Finger dabei einfrieren, Eltern wissen was ich meine… 😉
Ich habe erst vor ein paar Tagen so viele Erdbeeren auf dem Markt gekauft, dass ich die, die nach dem Naschen noch übrig waren, direkt in Erdbeereis verwandelt habe und heute unbedingt das Rezept mit euch teilen möchte.
Ich habe dabei zwei Varianten ausprobiert, die beide wirklich lecker und absolut unkompliziert sind.
Für die erste Variante benötigt ihr neben der obligatorischen Eisform, Erdbeeren, Joghurt, Sahne und falls ihr das Eis zusätzlich süßen wollt, etwas Zucker. Außerdem geschmolzene Vollmilchschokolade und bunte Streusel, um das Eis zum Schluß noch hübsch und lecker zu verzieren.
Je nachdem was ihr für Eisformen habt und wie die jeweilige Füllmenge der Formen ist, müsst ihr mit den Zutaten also etwas rumprobieren, um die richtige Menge zu bestimmen.
Ich habe für 8 Eis ca. 350 g Erdbeeren verarbeitet, 15 EL Joghurt und ca. 50ml Sahne benutzt. Dabei wurde ein Teil der Erdbeeren püriert und der andere Teil in kleine Stücken geschnitten, die ich dann später in den Joghurt gerührt und als Eisschicht verarbeitet habe.
Aber fangen wir von vorne an:

Zunächst muss ein Teil der Erdbeeren püriert werden.

Das Erdbeerpüree wird dann in die Eisformen gefüllt. Meine Formen sind in drei Abschnitte unterteilt, den ersten Abschnitt habe ich mit dem Püree gefüllt.


Die Eisformen sind dann für ca. 25 Minuten im Gefrierschrank verschwunden, um eine erste Schicht auf dem Püree zu bilden. Dadurch können die verschiedenen Schichten besser getrennt werden und vermischen sich beim Befüllen nicht so leicht.
In der Zwischenzeit habe ich den Joghurt mit der Sahne und dem Rest des Pürees vermengt und die übrig gebliebenen Erdbeeren in kleine Stückchen geschnitten und ebenfalls unter den Joghurt gerührt.


Nach den 25 Minuten habe ich dann den fertigen Joghurt in die Form gefüllt und das Eis hat anschließend die Nacht im Gefrierer verbracht.
Ich habe übrigens keinen Zucker hinzugegeben, weil die Erdbeeren schon sehr reif waren und das Eis somit süß genug wurde.
Und da ich eine kleine Dekotante bin, habe ich dem Eis am nächsten Tag noch ein schokoladiges Häubchen mit bunten Streuseln verpasst, muss man nicht machen, kann man aber 😉


Bei der zweiten Variante habe ich anstatt Joghurt einen großzügigen Schluck Sprite nach dem Erdbeerpüree in die Eisform gegeben und auch ein paar Erdbeerstücken untergemischt.
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Allerdings dürft ihr da die Eisform nicht ganz voll machen, da sich das Gemisch durch die Kohlensäure noch etwas Platz machen will und dann eventuell ausläuft.
Beide Eisvarianten waren sehr lecker, das Eis mit der Sprite schmeckt etwas frischer, die Joghurtvariante dafür etwas cremiger. Jetzt dürft ihr entscheiden, welches euch besser gefällt und ob ihr auch eine Runde Erdbeereis ausprobieren wollt!
Ich wünsche gutes Gelingen und guten Appetit!
Alles Liebe
Eure Anita

Diese Aufgabe nehmen sie ziemlich genau und suchen alle Pflanzen gründlich ab, schließlich soll keine “gute” Erdbeere übersehen werden! Ich muss jedes Mal schmunzeln 🙂
Die große Ausbeute kommt ja schließlich auch nicht von ungefähr, da wird mitgenommen, was Mama und Papa am Ende tragen können und natürlich wird die eine oder andere Erdbeere auch gekostet, man will ja auch wissen, was man da pflückt!
Somit standen gute 6kg Erdbeeren in unserer Küche und warteten auf die weitere Verarbeitung.
Für meine Variante vom Erdbeereis werden also nur diese beiden Zutaten benötigt. Das macht die Sache recht einfach und die Zubereitung geht auch ziemlich schnell. Ein Pürierstab ist dabei wichtig, um die Erdbeeren gut zu einem “Brei” verarbeiten zu können.
Den Joghurt also unter die Beeren gemischt ( da ich nur zwei Eisförmchen benutzt habe, waren es auch nur 200g Erdbeeren und ca. 3 große Teelöffel Alpro-Joghurt (sagt man dazu überhaupt Joghurt?!) und schließlich alles fein püriert.
Danach wird die Erdbeer-Joghurt-Suppe in die Förmchen gefüllt. Die habe ich übrigens zufällig in einem Krimi-Krams Laden in den USA an der Kasse entdeckt, und dachte sofort MITNEHMEN! Ich hätte noch sooooo viel mehr einkaufen können, aber die Kapazität meines Koffers war leider/oder zum Glück?! begrenzt. Nun ja, vielleicht beim nächsten Mal.
Bei den Förmchen war auch gleich ein Ständer mit dabei, damit sie beim Gefrieren nicht umkippen können, praktisch oder?
Also ab damit ins Gefrierfach und anschließend:Schlecken 🙂 ! Ich muss sagen, dass ich eigentlich keinen Unterschied zu “normalem” Eis geschmeckt habe und für alle Allergiker ist diese Alternative sicherlich mal einen Versuch wert.

Wenn der Spargel bißfest ist, wird er auch zum Salat dazugegeben. Für die Vinaigrette wird der Saft der Zitrone ausgepresst (ca. 2 Esslöffel), mit 2 Esslöffeln Olivenöl, einem Teelöffel Honig und etwas Salz und Pfeffer vermengt und über den Salat gegeben. Um den Salat noch etwas knackiger zu machen, habe ich noch eine Salatkernmischung dazugegeben. Noch etwas frisches Baguette mit selbstgemachter Kräuterbutter dazu,und das Essen ist komplett! Der Salat ist leicht, lecker und schnell gemacht und auch zum Grillen super lecker! Wir werden bald mal wieder Erdbeeren auf dem Feld pflücken gehen, ob die allerdings den Weg nach Hause überleben, kann ich noch nicht versprechen 😉