DIY: Seife selber gießen
Der Duft des Frühlings ist einfach toll! Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, sich die ersten Blümchen zeigen und die Sonne scheint. Da liegt der Frühling in der Luft. Da sich der Frühling aber momentan völlig den Launen des Aprilwetters ergeben hat, wollten wir uns kurzerhand den Frühling zurück ins Haus holen. Wir beschlossen Seife zu gießen, Frühlingsseife um genau zu sein. Also besorgte ich entsprechende Gießformen (verschiedene Blumen, Schmetterlinge und Herzen) und die passenden Frühlingsduftöle (Maiglöckchenduft z.B.). Rohseife und eine “kleine” Auswahl an Farben für das Seifengießen hatte ich noch zu Hause, wir gießen nämlich immer mal wieder Seife zu verschiedenen Anlässen.
Für die Seife benötigt ihr:
Die Gießformen und auch die Rohseife und die verschiedenen Farben und Duftöle erhält man in gut sortierten Bastelgeschäften oder natürlich online. Die Formen sind lebensmittelecht und können anschließend super weiter verwendet werden um beispielsweise hübsche Eiswürfel zu machen, oder verschiedene Pralinen zu kreieren. Bei der Rohseife gibt es verschiedene Varianten zu kaufen. Man kann sowohl weiße als auch durchsichtige Seife kaufen, außerdem können sie verschiedene pflegende Zusätze haben wie z.B Olivenöl. Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich benutze gerne die Seife mit Olivenöl.
Ich habe von den Seifenblöcken kleinere Stücke abgeschnitten und in Schüsseln in die Mikrowelle gegeben, um die Seife flüssig werden zu lassen. Das klappt ziemlich gut, wenn die Wattzahl nicht zu hoch ist ( ca. 600 Watt) und man die Seife dann um die 40 Sekunden flüssig werden lässt. Anschließend kann sie nach Lust und Laune gefärbt und mit verschiedenen Duftölen versetzt werden. Man benötigt gerade von dem Duftöl nur ein paar wenige Tropfen, da es sehr intensiv riecht. Außerdem sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen, irgendwann wird die Seife nämlich wieder fester und lässt sich schwerer gleichmäßig in die Formen gießen.
Ist die Seife fertig gemischt, wird sie in die entsprechenden Formen gegossen.
Danach sollte man die Formen nicht mehr bewegen, sonst entstehen möglicherweise unschöne Luftbläschen in der Seife oder die obere Schicht verzieht sich etwas.
Nach ca. 20 Minuten ist die Seife fest genug und man kann sie vorsichtig aus der Form lösen. Dank der Silikonformen geht das auch recht problemlos. Und schon ist die Frühlingsseife fertig.
Man kann natürlich die verschiedenen Farben noch mixen, indem man in die Seife, die schon in der Form ist z.B. noch einen Tropfen von einer anderen Farbe hinzugibt, da entstehen oft ganz tolle Muster. Wir wollten für dieses Mal aber bei der einfarbigen Variante bleiben. Die kleinen Seifen eignen sich übrigens wunderbar zum Verschenken oder als Mitbringsel. Das Seife gießen macht uns immer wieder Spaß und die Kinder waschen sich dann immer extra lang mit “ihrer” Seife die Hände, was ja auch für die Hygiene von Vorteil ist 😉 Und wie sie dann duften, die kleinen Händchen… Seife gießen ist auf jeden Fall eine tolle Beschäftigung, die gerade bei diesem unbeständigen Wetter für etwas Farbe und Frühlingsduft in der Luft sorgt!
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit dem Seife gießen? Wie sieht eure Seife denn fertig aus? Vielleicht wollt ihr mir ja mal ein Bild schicken?!
Alles Liebe
Eure Anita
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Ich glaube, dass es mir aufgefallen ist, weil ich das Cover so hübsch illustriert fand. Insgesamt finde ich, ist das Buch mit vielen wunderschönen und farbenfrohen Illustrationenen ausgestattet. Aber nun zum Inhalt der Geschichte:
Und genau das ist es, was das Buch für mich so besonders macht. Wir konnten viel gemeinsam lachen beim Lesen des Buches, die Kinder waren gefesselt von der Geschichte und wollten sie am liebsten in einem Zug bis zum Ende lesen. Wir haben auch danach noch viel über die Geschichte der Eintagsfliege gesprochen und meine großer Tochter war sich anschließend sicher, dass sie wohl das schönste Leben hatte, dass man sich als Eintagsfiege nur wünschen kann. Und weil sie die Geschichte so spannend fand, hört die mittlerweile auch das dazugehörige Hörspiel 🙂
Auch das ist mit den Stimmen von Martin Baltscheit als Fuchs, Charly Hübner als Wildschwein und Annett Louisan als Eintagsfliege sehr gelungen und wird hier mittlerweile rauf und runter gehört.
Dabei habe ich ein paar Zettel auf die ungefähre Größe zugeschnitten, die das Motiv später auf dem Glas einnehmen sollte. Die Motive an sich wählten die Kinder alleine aus. Dabei entstanden Blumen, eine Sonne und Herzen, die wir später in das Glas gravieren konnten. Das schöne an dieser Idee ist, dass man nicht viele Dinge benötigt:
Dazu benutzten wir Masking Tape, das nachdem das Glas graviert war, einfach wieder abzulösen war.
Und nun begann der eigentliche Spaß. Wir haben zum Schutz der Augen eine Brille getragen, da während das Glas graviert wird, ein Glasstaub entsteht, den man nicht unbedingt in die Augen bekommen sollte.
Zuerst habe ich alleine begonnen das Glas zu gravieren. Dabei führte ich den Gravurstift vorsichtig an den vorgezeichneten Motiven entlang, möglichst ohne zu großen Druck. Nachdem ich schon etwas sicherer war, gravierten wir das nächste Motiv gemeinsam.
Es dauerte nicht lang, bis wir das fertige Werk bestaunen konnten. Meine Tochter war ziemlich stolz auf sich und ihr Glas und freut sich, dass ihre Zeichnungen nun als bleibende Erinnerung auf ein Glas graviert sind, aus dem sie nun extra gerne trinkt 😉
