Rezept: Einfache Vanillekipferl zu Weihnachten
Die Adventszeit ist bei uns definitiv auch Backzeit, denn zu keiner Zeit des Jahres werden so viele Plätzchen ausprobiert, gebacken und genascht. Dabei muss ich allerdings zugeben, dass gerade die einfachen und schnellen Rezepte für Plätzchen diejenigen sind, die die Kinder am besten finden. Da kommt also eine Rezept für einfache Vanillekipferl gerade gelegen, oder?
Wir haben uns heute also unsere Backschürze umgeschnallt und direkt losgelegt. Natürlich wurde ich von meiner fleißigen Helferin unterstützt, die den Teig gut durchgeknetet hat und es sich natürlich auch nicht hat nehmen lassen, den ersten Vanillekipferl zu kosten.
Die Herausforderung beim Backen von Vanillekipferln finde ich immer ist das Formen. Bei mir sehen die guten Kipferl dann eher wie komisch geratene Würstchen aus, deswegen habe ich in diesem Jahr mal eine Backform* benutzt. Ich war erst etwas skeptisch, aber die Vanillekipferl sehen damit wirklich nahezu perfekt aus.
Aber kommen wir zunächst zum Rezept:
Für einfache Vanillekipferl benötigt ihr: ( reicht für ca. 16- 20 Stück)
- 100g Mehl
- 60g Butter
- 40g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 50g Mandelpulver bzw. gemahlene Mandeln
- 1 Eigelb
- Puderzucker und Vanillezucker (zum Bestäuben)
Ihr vermengt alle Zutaten ( außer dem Puderzucker) mit einem Handrührgerät miteinander und knetet anschließend den Teig noch von Hand, bis ihr daraus eine gleichmäßige Kugel formen könnt.

Die Teigkugel kommt dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.

Nach den 30 Minuten nehmt ihr immer ein kleines Stück vom Teig ab und formt daraus entweder die Vanillekipferl oder gebt den Teig einfach in die Backform *. Überschüssige Reste können einfach mit einem stumpfen Messer wieder abgenommen werden. Die Backform solltet ihr vorab unbedingt einfetten, damit die Kipferl nach dem Backen auch wieder problemlos aus der Form kommen.
Die Backform landet dann für ca. 15 Minuten bei 175 Grad im Ofen, dann werden die Vanillekipferl nicht so dunkel und trocken.

Abschließend lasse ich die Kipferl mit einer Mischung aus Puderzucker und Vanillezucker etwas einschneien. Dazu benutze ich ein kleines Sieb, dann wird der “Schnee” feiner.

Ja und dann heißt es schnell sein mit dem Essen, sonst futtern einem nämlich die lieben Kinderlein alle Vanillekipferl weg und man kann sich nur noch einen retten. 😉 .
Das nächste Mal backe ich sie dann wohl, wenn die Kinder in der Schule sind, damit ich auch noch ein paar abbekomme 🙂 .
Jetzt wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend und einen guten Start Morgen! Nicht mehr lange, ich hoffe, ihr habt schon alle Geschenke beisammen?
Alles Liebe
Eure Anita

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Danach wird das Ei und die Buttermilch in den Teig gerührt. Das Mehl wird mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Lebkuchengewürz vermischt und unter den Teig gehoben.
Der fertige Teig wird dann in den Spritzbeutel gefüllt und entweder auf einem vorbereiteten Backblech oder in der Backform portioniert. Auf dem Backblech werden kleine Teigportionen verteilt, die etwas Abstand haben sollten. Bei der Teigmenge bekommt man ca. 16-20 Whoopiehälften heraus, es sei denn, man nascht vorher schon zu viel Teig 😉
Wenn die Whoopies dann fertig gebacken und vollständig abgekühlt sind, werden sie mit der Creme bestrichen, allerdings immer nur eine der beiden Kekshälften.
Danach kommt der Deckel oben drauf, der noch ordentlich mit Puderzucker bestäubt und abschließend mit ein paar weiteren Streuseln verziert wird.




Die Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.
Zum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.
Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .
Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! 
Ich kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.
Danach wird aus dem Teig eine Kugel geformt, die in Frischhaltefolie eingepackt , für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank verschwindet. Nach der halben Stunde wird der Teig wieder aus dem Kühlschrank geholt und in zwei gleich große Teile geteilt. Die eine Hälfte wird dabei auf Backpapier ausgerollt und wieder im Kühlschrank geparkt, die andere Hälfte wird wieder unterteilt, dieses Mal in 6 etwa gleich große Portionen. Diese 6 Portionen werden dann nämlich eingefärbt, jede in eine andere Farbe. Dabei habe ich mich an die Regenbogenfarben gehalten.
Ich habe wieder die Farben von
Nun legt ihr etwas Frischhaltefolie auf den Teig und rollt den bunten Teig auf dem hellen Teig aus.
Der überschüssige Rand wird dann abgeschnitten und der Teig beginnend mit der letzten Farbe im Regenbogen, also lila bzw. violett, aufgerollt. Am Ende habt ihr dann eine Teigrolle, die ihr nochmal für ein paar Minuten in den Kühlschrank oder kurz ins Eisfach legt, damit ihr die Regenbogenkekse dann besser schneiden könnt, sonst ist der Teig irgendwann zu weich. Die Kekse sehen dann in etwa so aus:
Bei 180 Grad Ober/Unterhitze kommen die Regenbogenkekse dann für ca. 10 Minuten in den Ofen. Das hängt etwas von der Dicke der Kekse ab. Deswegen habe ich nach 6 Minuten einen Blick auf die Kekse geworfen und sie dann noch weitere 4 Minuten im Ofen belassen. Aus dieser Menge Teig erhaltet ihr dann etwa 30-40 Kekse, je nachdem wie dick ihr die Kekse schneidet und wieviel ihr zwischendrin nascht 😉 . Auf jeden Fall erhaltet ihr eine Menge bunter und leckerer Kekse, um euch den Tag zu versüßen. Wer noch mehr Lust auf Regenbogen hat, der kann gerne auch mal meine
Um den Teig für die Frühstückskekse herzustellen, wird zuerst die Banane püriert. Dafür ist es von Vorteil, wenn ihr einen Pürierstab besitzt. Zur Not kann die Banane aber auch mit einer Gabel zerdrückt werden. Die Banane sollte außerdem sehr reif sein, dann schmeckt sie umso süßer.
Wenn die Banane fertig püriert ist, gebt ihr die Haferflocken löffelweise hinzu und rührt dabei den Teig immer weiter mit dem Löffel um, bis ein recht fester Teig entstanden ist.
Der Teig sollte nicht mehr zu flüssig sein und eine recht feste Konsistenz haben. Dann kann man je nach Geschmack noch ein paar weitere Zugaben zugeben. Ich habe mich für getrocknete Cranberries, Chiasamen, Walnüsse und ein paar Schokoladenstückchen entschieden.
Wenn alle Zutaten fertig vermengt sind, formt man kleine Bällchen aus dem Teig und gibt ihn anschließend auf ein Gitter bzw. Backblech. Man kann für das Portionieren auch gut zwei Teelöffel verwenden und anschließend den Teig etwas mit den Händen bearbeiten, damit eine rundliche Form entsteht.
Außerdem habe ich den Teig dann mit einem angefeuchteten Löffel etwas runtergedrückt, damit flache Frühstückskekse entstehen.





