Rezept: Der saftigste Möhrenkuchen zu Ostern
In wenigen Wochen ist Ostern und somit wird es höchste Zeit, sich ein paar Gedanken über das Osterbuffet zu machen. Falls ihr auch noch auf der Suche nach ein paar Leckereien für die Osterfeiertage seid, dann kann ich euch den saftigsten Möhrenkuchen empfehlen, den ich je gegessen habe. Er ist so saftig und lecker und macht sich wunderbar auf der Kuchentafel zu Ostern. Außerdem schmeckt er sowohl Kindern, als auch Erwachsenen.
Wer also noch ein Rezept für einen leckeren Kuchen sucht, dem kann ich den saftigsten Möhrenkuchen ans Herz legen:
Ihr benötigt folgende Zutaten:
- 250 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 1 Pkg. Vanillezucker
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 300 g Möhren
- 1 Banane
- 1 Orange
- 150 g Joghurt
- 100 g Haferflocken
- 200 g Mehl
- 100 g Walnüsse
- 1 Pkg. Backpulver
- 200 g Frischkäse
- Puderzucker
- kleine Marzipanmöhren
Eine Kastenform ca. 30 cm lang
Ihr gebt zunächst die weiche Butter mir den Eiern, dem Zucker, dem Vanillezucker und der Prise Salz in die Schüssel und verrührt alles bis es schaumig ist.
Die Möhren schält ihr und reibt sie fein ( oder lasst die Arbeit von eurer Küchenmaschine erledigen) und vermischt sie mit dem Saft der Orange.
Die Banane zerstampft ihr und gebt sie in den Joghurt, die Nüsse hackt ihr möglichst klein (Küchenmaschine 😉 ) oder ihr gebt sie in eine Tüte und klopf die klein.
Alle Zutaten ( außer den Puderzucker, den Frischkäse und die Marzipanmöhren) gebt ihr nun in die große Schüssel, in der die Butter-Eier-Zucker-Masse wartet und vermengt alles gut miteinander.

Die Kastenform solltet ihr gut einfetten und danach die Teigmasse einfüllen.
Meine Kastenform war leider zu klein, deswegen hatte ich noch etwas Teig übrig und habe noch kleine Möhrenmuffins daraus gebacken.

Der Kuchen kommt ca. 50-60 Minuten bei 180 Grad Ober/Unterhitze in den Ofen, die kleinen Muffins nur etwa für 30 Minuten.
Nehmt zwischendrin gerne eine Probe, ob der Kuchen/die Muffins schon gar sind, indem ihr mit einem Holzspieß in den Kuchen/Muffin stecht. Bleibt der Teig kleben, dann ist der Kuchen noch nicht gar.

Den abgekühlten Kuchen habe ich abschließend mit einer Frischkäse-Puderzuckercreme bestrichen. Dabei müsst ihr einfachen schauen, wie süß ihr die Creme gerne haben wollt und je nachdem den Puderzucker einsetzen.
Falls ihr allerdings keine Creme mögt, dann geht auch Puderzucker wunderbar als Dekoration mit den Marzipanmöhren.


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Ich wünsche euch nun allen tolle Osterfeiertage, einen fleißigen Osterhasen und eine schöne Zeit Zuhause! Falls ihr den Möhrenkuchen backt, gebt mit gerne Bescheid, wie er euch geschmeckt hat, ja?
Alles Liebe
Eure Anita











Für den Teig benötigt ihr 350 g Mehl, 350 g Zucker, 6 Eier, 125 ml Speiseöl, 125 ml Wasser, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker und Lebensmittelfarbe.
Danach teilt ihr ihn in so viele Schüsseln auf, wie ihr verschiedene Farben haben wollt. Ich habe mich für vier Farben entschieden.

Ich hatte noch etwas Teig übrig und habe den einfach in meinen Mini- Gugelhupf Förmchen gebacken. Das Backblech sollte nämlich nicht zu voll werden, sonst verlaufen die verschiedenen Farben und gehen ineinander über.
Wenn ihr damit fertig seid, muss die Schokolade über dem Wasserbad geschmolzen werden. Ich gebe da dann immer noch einen Teelöffel Kokosöl dazu, so bleibt die Schokolade länger flüssig und lässt sich besser verarbeiten. Damit die Teigkugeln dann auch gut an den Waffeln haften, habe ich sie zuerst zur Hälfte in die Schokolade getaucht, auf die Waffel gesteckt und für 10 Minuten vor die Tür gestellt, Kühlschränke sind bei diesem Wetter ja eh überbewertet! 😉






Die Whoopiehälften werden recht dünn und können dann, je nach Belieben, schön dick mit der Creme bestrichen und zusammengesetzt werden.
Zum guten Schluss folgt dann noch die Verzierung. Ich habe dazu Puderzucker mit einem Schuss Wasser verrührt und ein paar bunte Streusel benutzt.
Wer sich von euch jetzt fragt, was das komische Einhorn da bei den Whoopies macht: Aus dem Einhorn kommen Streusel raus, ja (!) ich besitze so etwas wirklich 🙂 .
Außerdem habe ich noch die Wilton-Streusel benutzt, die ich aus den USA mitgebracht habe. Die sind einfach so wunderbar bunt! 
Ich kann euch verraten, dass die Whoopies nicht lang auf dem Teller lagen, woran das genau lag, dürft ihr jetzt alle mal raten 😉 Unsere Whoopies sind wunderbar weich geworden und haben uns sehr gut geschmeckt. Ich kann sie also absolut empfehlen, ob als Kleinigkeit auf dem Geburtstag, als Küchlein für das Wochenende oder als süßen Snack für zwischendurch. Da man sie auch toll variieren kann, ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Kuchenform ist von Nordic Ware und hat einen Durchmesser von 25 cm. Das silberne Schüsselchen in der Mitte der Form sorgt später für den Platz in der Mitte des Kuchens.Die Form muss man unbedingt gut einfetten, damit nichts von dem Kuchen in der Form kleben bleibt! Ich habe mich bei dem Rezept für den Kuchen an die Eischwerteig-Variante gehalten. Dabei wiegt man die Eier und gibt dem Gewicht entsprechend auch die anderen Zutaten hinzu. Ich habe also 5 Eier gewogen, die dann 275g gewogen haben (Größe M). Dann habe ich entsprechend die weiteren Zutaten ergänzt:
Schließlich habe ich den Teig noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Da wir zwei Hälften für den Kuchen benötigen, muss der Teig doppelt gemacht werden. Ich habe zuerst die blaue Hälfte gebacken. Der glattgestrichene Kuchen wird dabei für ca. 45 Minuten bei 165 Grad Ober/Unterhitze gebacken. Das silberne Schüsselchen in der Mitte muss fest eingerastet sein, damit sie während des Backvorgangs nicht verrutscht. Nach 45 Minuten habe ich den Kuchen dann aus dem Ofen geholt und es passierte folgendes: Ich habe den Kuchen fallen gelassen…
Der Kuchen muss man dabei erstmal vollständig auskühlen lassen, bevor man ihn aus der Form lösen kann.
Anschließend habe ich das Frosting aufgetragen, das zwischen den Hälften als “Kleber” fungiert. Für das Frosting habe ich:
Danach bestreicht man den ganzen Kuchen mit dem Frosting und verziert den Kuchen noch mit Dekostreuseln. Der Pinata Kuchen muss dann noch mindestens 3 Stunden im Kühlschrank kühlen, damit das Frosting fest wird.
Und geschmeckt hat der Kuchen dann zum Glück auch noch 😉
Ich habe mich für einen roten Faden entschieden, da ich noch rote Wolle zu Hause hatte, allerdings bleibt das ganz eurem Geschmack überlassen. Je nachdem wie viele Fähnchen man anbringen möchte, muss man nun die einzelnen Tape-Streifen in eine bestimmte Länge schneiden, ich habe mich hierbei für 9 cm entschieden, da die Streifen ja noch mittig zusammengeklebt werden. Schneidet den Streifen aber lieber etwas länger ab, kürzen könnt ihr anschließend immer noch.
Anschließend wir der Streifen zusammengeklappt.
Dann werden nacheinander alle Streifen angebracht und abschließend in Form geschnitten. Bei mir enden die Fähnchen in einer dreieckigen Form, allerdings kann man auch viele Zacken reinschneiden oder eine Welle oder sich ganz was anderes einfallen lassen.
Um die Tortendeko nun richtig zur Geltung zu bringen, fehlt natürlich noch ein hübscher und leckerer Kuchen. Dann wirkt das alles nochmal um einiges besser. Allerdings verschiebe ich das Backen auf übernächste Woche, wenn der Kindergeburtstag vor der Tür steht. Das muss reichen 😉 Das hier ist nur eine Möglichkeit, wie man seinen Kuchen oder seine Torte verschönern kann, daher nun meine Fragen an euch: