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Ein Mamablog aus Berlin – FAMILIE / LIFESTYLE / DIY / REZEPTE

Unser Wochenende in Bildern: Ein Besuch auf dem duoSymPos und ein Junggesellinnenabschied

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Das Wochenende ist vorüber und stand für mich ganz im Zeichen einer tollen kreativen Messe am Freitag und dem Junggesellinnenabschied meiner zukünftigen Schwägerin in Leipzig am Samstag / Sonntag. Am Freitag traf ich auf der Messe von duo schreib & spiel außerdem meine liebste Natalia von simplylovelychaos.de und Caro von einfachcarolin.de . Zusammen haben wir uns dann die Messe angeschaut und natürlich auch ein paar hübsche Bilder zusammen gemacht, ihr wisst was ich meine, oder? 😉

Der Samstag startete recht früh und ich machte mich auf den Weg zum Jungesellinnenabschied meiner zukünftigen Schwägerin nach Leipzig. Dort erwartete uns ein leckerer Empfang und ein sich anschließender gelungener und schöner Tag in Leipzig mit jeder Menge Spaß.

Wir machten einen kleine Rallye durch die Innenstadt, waren am Abend zusammen essen und tanzten uns dann durch das Leipziger Nachtleben. Leipzig hat wirklich eine wunderschöne Innenstadt, das war mir so vorher gar nicht bewusst, deswegen habe ich mich gefreut, die Stadt mal kurz etwas kennenzulernen.

Den nächsten Morgen starteten wir mit einem entspannten gemeinsamen Frühstück ( Angela wartete derweil im Küchenschrank  😉 ) und brachen danach alle in verschiedene Richtungen nach Hause auf.

Derweil verbrachten die Kinder das Wochenende mit dem Papa und waren unter anderem zusammen in einer Kletterhalle unterwegs. Mittlerweile sind sie nämlich so richtige Kletterprofis und haben eine Menge Spaß dabei. So konnte ich das Wochenende in vollen Zügen genießen und fand die Zeit, mal wieder nur unter Mädels,  auch echt schön.

Allerdings war ich dann auch froh wieder nach Hause zu kommen, irgendwie vermisst man seine Bande ja doch ganz schön…oder? Also haben wir den Sonntag Nachmittag zusammen mit spielen und kuscheln verbracht und sind dann am Montag wieder in den ganz normalen Alltag gestartet.

Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein schönes Wochenende und habt was tolles unternommen, mit der Familie, als Paar oder ganz alleine.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Unser Wochenende in Bildern: Ein Kurztrip nach Regensburg

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Und zack ist das Wochenende auch schon wieder rum. Wir sitzen gerade noch im Zug auf der Rückfahrt von Regensburg nach Berlin und ich dachte, ich nutze die Zeit ein wenig und teile ein paar Eindrücke in unserem Wochenende in Bildern mit euch.

Den Freitag starteten wir ( für unsere Verhältnisse in den Ferien) sehr früh und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, um unseren Zug nach Regensburg rechtzeitig zu erwischen.

Die Fahrt in der S-Bahn zum Hauptbahnhof vertrieben wir uns mit ein paar Spielen.

Die Kinder waren total aufgeregt und freuten sich sehr auf die Zugfahrt. Für die beiden ist das immer das totale Highlight mit dem Zug zu fahren 😉 .

Während der Zugfahrt beschäftigten sich die beiden für eine Weile so gut miteinander, dass ich doch tatsächlich dazu kam in einem Buch weiterzulesen. Das Buch hat übrigens die liebe Nele von faminino.de geschrieben und ich freue mich sehr, dass ich es lesen durfte.

In diesem Buch berichtet Nele ganz unaufgeregt von ihren persönlichen Erfahrungen als Mama, greift alle wichtigen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit mit Baby auf und zeigt alle Möglichkeiten und Wege auf, die man als Mama gehen kann. Immer erklärend und nie urteilend, denn wir alle dürfen und müssen unseren ganz eigenen Weg finden und gehen dürfen, um uns als Familie gut und wohl zu fühlen. Und dieser Ratgeber von Nele ist dabei eine gute Unterstützung sich sachlich zu informieren, um seinen eigenen Weg finden zu können. Vielleicht mögt ihr ja auch mal reinlesen: Das Buch heißt “Mama sein” Was Babys wirklich brauchen Der entspannte Weg ins Familienleben von Nele Hillebrandt.

Am frühen Nachmittag kamen wir in Regensburg an und fuhren direkt weiter zum Hotel. Danach machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, wo wir ein bißchen spazierten und am Abend lecker Essen gingen.

Den nächsten Tag begannen wir mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel und machten uns dann auf den Weg zur Sommerrodelbahn. Wir hatten alle viel Spaß dort, fütterten außerdem die Ziegen und spielten auf dem dortigen Spielplatz.

Für den Nachmittag war Regen vorhergesagt worden, also kauften wir uns schnell 4 Kinokarten und schauten uns den neuen Asterix Film an. Der ist wirklich ziemlich lustig und gut gemacht und so bekamen wir von dem Regen nicht viel mit.

Wir spazierten danach noch kurz zum Dom in die Altstadt und aßen am Abend wieder lecker, dieses Mal bei einem Italiener.

In Regensburg gibt es wirklich viele sehr gute Restaurants. Ein kleiner Tipp ist das Restaurant „ Dicker Mann“ , dort gibt es sehr gutes, bayrisches Essen. 

Der Sonntag war dann leider schon unser Abreisetag. Am Vormittag spazierten wir noch ein wenig durch die Altstadt, aßen in einem Café noch ein Stück Kuchen und fuhren anschließend zum Bahnhof. Morgen geht ja die Schule bei uns wieder los, sonst wären wir bestimmt noch ein oder zwei Tage  länger geblieben.

Tja und wenn nicht irgendwelche Leute gedacht hätten, dass sie mal versuchen wollen, ob sie in einem Tunnel, der nur für Züge gedacht ist, spazieren gehen können, wären wir wohl auch wieder pünktlich in Berlin gewesen. Nun ja, man kann ja auch nicht alles haben. Auf jeden Fall war unser Wochenende sehr schön und lecker noch dazu. Ab morgen startet hier wieder der normale Alltagswahnsinn, ich hoffe ihr kommt alle gut in die neue Woche!

Wie war denn euer Wochenende so?

Alles Liebe

Eure Anita 

Wochenende in Bildern

Unser Wochenende in Bildern: Vom Faulenzen und dem Museum der Illusionen

Schon wieder ist ein langes Wochenende rum und ich möchte euch gerne ein bißchen durch unser Wochenend- Schlüsselloch blinzeln lassen, also hereinspaziert und zugeschaut , wenn ihr Lust habt 😉 .

Das Wochenende begann für uns mit einem Besuch beim Eishockeyspiel vom Papa in der Mercedes-Benz-Arena in den natürlich passenden Playoff-Jacken. Die haben wir extra für die Playoffs gemacht und hoffen sie bringen ganz viel Glück.

Den Samstag starteten wir mit einem späten und gemütlichen Frühstück und blieben dann den Tag über im Schlafanzug. Dazu sind Wochenende ja auch mal da. Also faulenzten wir gemeinsam, räumten ein bißchen auf und schauten am Abend gemeinsam einen Film.

Wochenende in Bildern

Am Sonntag starten wir nach dem Frühstück in Richtung Alexanderplatz und gingen dort in das Museum der Illusionen. Leider hatten nicht nur wir diese Idee und so dauerte es eine Weile, bis wir dann ins Museum kamen. Zum Glück hatten wir Onlinetickets. Ich empfehle euch also unbedingt vorab Onlinetickets zu kaufen, die euch zu einer bestimmten Zeit Zutritt gewähren. Dann könnt ihr euch neben der normalen Schlange anstellen und kommt so schneller rein.

Und dann ließen wir uns verzaubern von den vielen Illusionen. Erstaunlich, wie das Auge und Gehirn einen doch immer wieder austricksen. Die Ausstellung ist wirklich interessant und es hat uns allen Spaß gemacht sie zu erkunden.

Erkennt ihr sofort, welche Linie länger ist?! Man meint, dass es die linke wäre, dabei sind sie beide exakt gleich lang. 😉

Wochenende in Bildern

Vor dem Besuch im Museum hatten wir uns noch in einem Café etwas gestärkt, Bücher gelesen ( die waren direkt neben unserem Tisch)  und fuhren anschließend noch weiter zum Gendarmenmarkt um dort zu Abend zu essen.

 

Wochenende in Bildern

Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein schönes Wochenende mit einer Menge Familienzeit, Zeit zum Erholen und Zeit ganz für euch. Habt alle einen guten Start in die neue Woche. Und wer einen guten Draht nach oben hat: Bitte einmal den Regen abstellen, ja? Danke!

Mehr Wochenende in Bildern findet ihr übrigens bei der lieben Caro von einfachcarolin.de

Alles Liebe

Eure Anita

Einschulung Schulranzen Ergobag

Ein halbes Jahr Schulkind – unser Fazit mit 5 Tipps zum Schulbeginn

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Mittlerweile geht nun auch unsere jüngste Tochter seit gut einem halben Jahr in die Schule. Kaum zu glauben, wie schnell das erste Schulhalbjahr verflogen ist. Ich erinnere mich noch genau wie aufgeregt und stolz die kleine Maus bei ihrer Einschulung im Sommer mit ihrem Schulranzen und ihrer Schultüte nach vorne zu ihrer Klassenlehrerin ging. Wie sie gestrahlt hat und voller Vorfreude auf den Schulbeginn war- endlich Schulkind!

Vom Kindergartenkind zum Schulkind

Den Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind hat sie gut gemeistert. Sie hat sich gut in die Klassengemeinschaft integriert und kommt mit den Abläufen in der Schule gut zu recht. Zwar fällt ihr am Morgen der Abschied von mir noch immer etwas schwer, aber ich glaube, dass sie diesen Schritt mit der Zeit auch gut schaffen wird. Sie hat mittlerweile viele neue Freunde gefunden, fühlt sich sehr wohl in der Schule und geht gerne in die Schule. Darüber bin ich sehr froh!

Einschulung Ergobag

Ich merke gerade sehr, dass sie immer selbstständiger wird und viele Dinge mittlerweile auch gut alleine kann. Sie rechnet, schreibt und malt gerne, das Lesen wird auch immer besser und ich bin wahnsinnig stolz auf sie und wie toll sie das alles meistert.

Nach diesem ersten Schulhalbjahr habe ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus ein paar Tipps für euch zusammengetragen, die euch dabei helfen sollen, den Schulstart für eurer Kind so einfach wie möglich zu machen.

1. Freut euch mit eurem Kind auf die Einschulung und die Schulzeit

Auch wenn es vielleicht etwas komisch klingen mag: Freut euch gemeinsam mit eurem Kind auf die bevorstehende Schulzeit und die Einschulung. Das bestärkt die Kinder ungemein. Seid positiv, beantwortet aufkommende Fragen eures Kindes und teilt die Aufregung und die Neugier.  Ich hatte das Gefühl, dass uns allen dieser Schritt damit viel leichter gefallen ist und der Übergang damit einfacher war.

2. Kauft einen leichten Schulranzen, der eurem Kind gefällt

Wie viele von euch ja schon wissen, sind wir absolute ergobag Fans. Die Schulranzen von ergobag sind super leicht, wachsen ganz einfach mit dem Kind mit und sind stabil, robust und in so vielen Farben und Varianten erhältlich, dass jedes Kind fündig werden sollte.

Mit den Kletties kann man die Schulranzen toll individualisieren und es gibt allerlei nützliches Zubehör, durch das man den ergobag erweitern kann.

Da ich schon viele Nachfragen zu unserem Schulranzen bekommen habe, möchte ich hier noch etwas genauer auf den ergobag eingehen:

  1. Wir würden uns immer wieder für einen ergobag entscheiden, da er super leicht ist ( was ich gerade bei schmalen Kindern sehr wichtig finde)  und ganz einfach auf die Größe des Kindes eingestellt werden kann.

Einschulung ergobag

2. Die Aufteilung des Innenraumes ist übersichtlich und es ist genügend Platz für alle Schulsachen vorhanden.

3.  An den Seiten können zusätzliche Fächer angebracht werden, in denen beispielsweise ein Regenschirm oder andere Kleinigkeiten untergebracht werden können.

ergobag Einschulung

4. Der ergobag verfügt sowohl über einen Brust- als auch über einen Hüftgürtel, der das Tragen für das Kind vereinfacht.

ergobag

Wir sind also super zufrieden mit unserem ergobag und können ihn euch wärmstens empfehlen. Geht mit eurem Kind am besten in ein Fachgeschäft und probiert den Schulranzen vor Ort an.

3. Befüllt die Schultüte mit nützlichen und praktischen Sachen

Ein Highlight zum Tag der Einschulung ist definitiv das Auspacken der Schultüte. Monatelang wurde dieser Moment herbeigesehnt und dann auch ausgiebig zelebriert. Ich habe beim Befüllen der Schultüte darauf geachtet, dass vor allem nützliche Dinge in die Schultüte kamen, die entweder direkt für die Schule waren oder aber Kleinigkeiten, die gut am Nachmittag Zuhause zu gebrauchen sind. Eine Auswahl davon zeige ich euch hier:

Einschulung Geschenke Schultüte

4. Feiert die Einschulung mit einem Fest

Ich weiß, dass es in vielen Bundesländern eher unüblich ist, aber hier bei uns wird die Einschulung groß gefeiert. Damit meine ich nicht, dass es eine riesige Feier werden muss, mir geht es eher darum, dass das Schulkind und die Einschulung entsprechend gewürdigt werden. Dass es ein besonderer Tag ist. Wie ihr eine Feier gestaltet, bleibt natürlich ganz euch überlassen. Ob im kleinen Familienkreis oder mit vielen Freunden.

5. Beschriftet ALLE Schulsachen

Bevor das Kind eingeschult wird, kann man sich gar nicht vorstellen, was alles in der Schule verschwinden kann und unbeschriftet nie wieder auftaucht. Angefangen von Stiften, über Brotdosen, Handschuhen und ganzen Turnbeuteln. Es gibt einfach nichts, das nicht verschwinden kann. Von daher kann ich euch nur dringend raten einfach alles zu beschriften. Mittlerweile beschrifte ich sogar jeden einzelnen Stift. Das macht zunächst etwas Arbeit, lohnt sich aber meiner Erfahrung nach total.

Schulkind Einschulung

Ergobag Einschulung

 

Und bevor nun “Der Ernst des Lebens” 😉 auch für eure Kinder beginnt, hoffe ich, dass ihr ein paar Tipps aus diesem Beitrag mitnehmen konntet. Falls ihr noch irgendwelche Fragen oder Anregungen habt, dann schreibt mit gerne. Ich freue mich immer über eure Kommentare!

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

 

 

Unser Wochenende in Bildern: Etwas Schnee und eine Kuscheltier- OP

Ihr Lieben,

etwas verspätet, aufgrund einer kränkelnden Fiebermaus, möchte ich euch nun heute durch unser vergangenes Wochenende mitnehmen.

Den Freitagnachmittag verbrachten wir im OP-Saal des Kinderzimmers, um endlich dem geliebten Kuscheltier-Hund sein abgerissenes Ohr wieder anzunähen. Ich durfte bei dieser OP assistieren und kann euch sagen, dass die OP erfolgreich war. Und natürlich hat der liebe Hund auch eine Narkose bekommen, die Schlafspritze war schnell zur Hand 😉

Wochenende in Bildern

In der Nacht auf Samstag hatte es  doch tatsächlich etwas geschneit und wir gingen direkt nach dem Aufstehen raus ( ja in Schlafanzug im Schneeanzug) und tobten etwas im Schnee, bevor der Schnee am Nachmittag schon wieder zu Matsch wurde. Natürlich inklusive Schneeengel und einer kleinen Schneeballschlacht.

Bevor ein Kind sich dann auf den Weg zum Kindergeburtstag machte, wurde noch fleißig das gekaufte Geschenk eingepackt und eine Karte für das Geburtstagskind gemalt.

Wir bekamen am Nachmittag Familienbesuch und verbrachten den ganzen Samstag und Sonntag Vormittag miteinander. Am Abend spielten wir Erwachsenen gemeinsam ein Escape- Spiel und die Kinder schlummerten friedlich in ihren Betten.

Der Sonntag begann dann mit einem ausgiebigen Frühstück und wir blieben den ganzen Tag im Schlafanzug. Muss ja schließlich auch mal sein am Wochenende, oder? Es wurde noch eine Höhle aus Decken auf dem Sessel gebaut und wir spielten noch etwas mit Lego und ein Brettspiel, bevor der Sonntag auch schon vorbei war. Unser Wochenende war also ziemlich unspektakulär, aber genauso haben wir es genossen und gebraucht. Ausspannen, schlafen und spielen.

So und jetzt kümmere ich mich mal weiter um mein kleines Fieberkind und hoffe, dass sie morgen wieder fit ist!

Habt alle eine schöne Restwoche.

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

Unser Wochenende in Bildern- Winterspaziergang und Bastelzeit

Nun ist das Wochenende fast schon wieder rum und ich frage mich, warum gerade die Zeit am Wochenende immer so schnell vergeht?! Kaum kommen die Kinder am Freitag aus der Schule, ist auch schon Sonntag 😉 . Gefühlt zumindest. Wenn man dann aber genau zurückblickt, hat man doch so einiges unternommen an diesem Wochenende und daran möchte ich euch gerne teilhaben lassen.

Nach der Schule am Freitag haben wir etwas gespielt. Wir haben mittlerweile so viele Spiele, dass wir wahrscheinlich eine ganze Woche ununterbrochen spielen könnten und trotzdem gibt es so zwei, drei Favoriten, die die Kinder immer wieder spielen möchten. Eins davon ist dieses hier: Na, kennt das einer von euch?

Wochenende in Bildern

Am Samstag wurde zunächst kräftig Lego gebaut, dann haben wir ein paar Einkäufe erledigt und einen schönen Winterspaziergang gemacht. Die Sonne scheint gerade so schön und wenn es dazu auch noch windstill ist, dann muss man einfach raus an die frische Luft, oder? Die Kinder entdecken bei solchen Spaziergängen auch immer neue Spielideen und so haben wir eine ganze Weile draußen verbracht.

Wochenende in Bildern

Nach einen ausgiebigen Frühstück haben wir am Sonntag zunächst die Kinderzimmer etwas aufgeräumt und die Schulsachen für Montag vorbereitet. Dabei gehen wir gemeinsam die Mappen durch, spitzen Stifte an und räumen alles ordentlich ein. Danach haben wir Knetschleim selber gemacht. Wir probieren das schon eine ganze Weile und so richtig wollte es uns bis jetzt nicht glücken, aber heute haben wir es endlich geschafft. Man braucht nur ganz wenige Zutaten, die eigentlich jeder Zuhause hat, und dann kann es auch schon losgehen. Das Rezept für den Knetschleim stelle ich euch gerne in der nächsten Woche auf den Blog.

Knetschleim

Um uns dann noch so richtig auszutoben, sind wir schnell noch für eine Stunde in einen Trampolinpark gefahren. Da waren wir schon vor zwei Wochen und hatten so viel Spaß, dass wir es heute direkt nochmal machen wollten.

Dadurch, dass wir etwas später gefahren sind, war der Trampolinpark schön leer und wir konnten fast überall alleine springen. Dann macht es gleich nochmal doppelt so viel Spaß. So und jetzt geht es ab auf die Couch und “Game of Thrones” gucken, guckt das auch jemand von euch?

Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein schönes Wochenende, was habt ihr so schönes gemacht? Erzählt gerne mal! Startet morgen alle entspannt in die neue Woche und kommt gut durch die Kälte!

Mehr Wochenende in Bildern findet ihr übrigens bei der lieben Caro, Jette und Alu von grosseköpfe.

Alles Liebe

Eure Anita

 

Wochenende in Bildern

Unser Wochenende in Bildern – Über Ausflüge und viel Familienzeit

Ihr Lieben,

ich möchte das neue Jahr nun auch auf dem Blog einleiten und mit einem Wochenende in Bildern starten. Dieses Wochenende war voll mit tollen Ausflügen und ich möchte euch gerne etwas daran teilhaben lassen.

Starten wir also gemeinsam in den Freitag, denn nach der Schule startet bei uns schon das Wochenende. Und nachdem wir etwas gespielt haben und einkaufen waren, haben wir den Freitag ganz gemütlich mit Raclette ausklingen lassen. Wir hatten noch etwas Raclette Käse von Silvester übrig und der musste nun weg, bevor er in der nächsten Woche schlecht wird. Also haben wir  uns nochmal ein paar leckere Sachen für ein gemeinsames Familienraclette ausgedacht und so das Wochenende eingeläutet.

Den Samstag haben wir dann nach einem späten und ausgiebigen Frühstück bei Karls verbracht und dort nochmal ausgiebig das Gummibeerechenland ausgetestet.

Wochenende in Bildern

Während der Papa fleißig Autogramme geschrieben hat, haben wir es uns geht geht lassen und haben nochmal das Gummibeerchen- Labor ausprobiert und sind mit den Wasserbooten gefahren.

Wochenende in Bildern Karls

Der Samstag endete dann gemütlich auf der Couch, bevor der Sonntag wieder recht aufregend und turbulent wurde. Wir sind nämlich mit Freunden ins FEZ gefahren, dem Freizeit- und Erholungszentrum an der Wuhlheide in Köpenick. Dort kann man für wirklich kleines Geld ganz viele tolle Sachen mit den Kindern erleben, denn hier gibt es abwechselndes Programm und es ist für jedes Alter etwas dabei.

Die Kinder haben sich heute unter anderem als kleine Zirkusartisten ausprobiert und konnten davon gar nicht genug bekommen.

Dann haben wir Brillen und wunderschönen Kopfschmuck gebastelt und haben uns somit eine ganze Weile am Basteltisch aufgehalten. Wochenende in Bildern

Schließlich musste ordentlich Glitzer, Federn und buntes Papier verarbeitet werden 😉

Richtig toll fanden wir es im Schwarzlichtraum, in dem man einen Hut basteln konnte, angeln oder einfach nur im Schwarzlicht spielen und tanzen konnte.

Wochenende in Bildern

Außerdem haben wir unter Anleitung noch einen sehr leckeren Tee gemischt und getrunken und eine Keramik-Schildkröte hergestellt.

Ich kann euch also sagen: Unser Wochenende war voller neuer und schöner Eindrücke und voller Familienzeit, auch wenn wir heute auf den Papa verzichten mussten. Nun hoffe ich, dass die Kinder gleich müde in ihre Betten fallen und wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche! Und bevor ich es vergesse: Wer noch nach Ideen für die Brotdose sucht wird *HIER* fündig 😉

Wie war denn euer Wochenende so? Habt ihr etwas schönes unternommen?

Alles Liebe

Eure Anita

 

 

 

Playbrush

Unsere Abendroutine – mit Playbrush zu Spiel und Spaß beim Zähne putzen

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Seine Kinder am Abend halbwegs pünktlich ins Bett zu bringen, ist ja so eine Kunst für sich. Wer meine Kinder kennt, der weiß, dass sie am Abend so einiges gerne machen, aber pünktlich im Bett liegen steht dabei relativ weit hinten auf der Liste.
Da sie aber am Morgen recht früh aufstehen müssen, versuchen wir sie am Abend nicht zu spät ins Bett zu bringen und unsere Abendroutine dabei immer gleich zu gestalten.
Nach dem gemeinsamen Abendbrot werden zunächst die Schulmappen fertig gepackt für den nächsten Schultag, danach werden die Schlafanzüge angezogen und die Zähne geputzt.
Seit einiger Zeit benutzen wir zum Zähne putzen die elektrische Zahnbürste von Playbrush und nicht nur die Kinder putzen jetzt mit viel mehr Spaß die Zähne, sondern auch ich bin entspannter, denn Zähneputzen ist seit Playbrush überhaupt kein Stress mehr.
Wo ich sonst einiges an Überredungskunst aufbringen musste, dass die Zähne wirklich 2 Minuten geputzt werden, geschieht das mit Playbrush ganz automatisch und erleichtert den Ablauf am Abend um einiges.
Was ist  Playbrush und was kann es ?

Wir benutzen die elektrische Zahnbürste von Playbrush. Mit der passenden App auf dem Handy ( kann kostenlos heruntergeladen werden) lassen sich damit Spiele spielen, die das Putzen der Zähne begleiten. Das Handy/Tablet ist per Bluetooth mit der Zahnbürste verbunden und so werden während des Putzens die Putzbewegungen analysiert und mit Hinweisen korrigiert, z.B. wenn das Kind zu fest putzt oder nur eine Seite geputzt hat.

Playbrush

Die Spiele sind dabei so konzipiert, dass alle Bereiche im Mund gleich viel geputzt werden. Ein Spiel dauert 2 Minuten, in denen man Elfmeter-schießen spielt, malt, Fridolin Frosch dabei hilft Fliegen zu fangen oder einen Song mit seinem Lieblingsinstrument spielt.

Playbrush

Es gibt eine Unterteilung von Spielen für Kinder ab 3 Jahren und Kinder ab 6 Jahren.

Bei uns benutzen beide die elektrische Zahnbürste mit unterschiedlichen Aufsätzen, viele der Spiele sind gratis und die Kinder haben jeder ihren Favoriten unter den Spielen gefunden.

Playbrush

Während Nora gerne Klavier spielt, lässt Mira gerne den Frosch Fridolin Fliegen fangen oder malt ein Bild beim Putzen der Zähne.

Playbrush

Nach dem Zähneputzen gehen die Kinder in eines der Kinderzimmer und wir lesen gemeinsam eine Geschichte. Manchmal lese nur ich vor, manchmal lesen auch die Kinder ein paar Zeilen vor. Dieses liebgewonnene Ritual findet jeden Abend statt und wir genießen die Zeit des gemeinsamen Lesen auch, um etwas vom Alltag abzuschalten und uns auf die Nacht einzustimmen.

Playbrush

Wenn die Kinder dann in ihren Betten sind, dürfen sie noch lesen und ein Hörspiel hören. Je nach Stand der Müdigkeit schlafen sie  früher oder später ein, aber meine Kinder besitzen so kleine Powerakkus, die ich irgendwie noch nicht geschafft habe abzustellen, deswegen wird es eher später 😉 .

 

Playbrush unter dem Weihnachtsbaum

Ich kann euch die elektrische Zahnbürste von Playbrush  wirklich sehr empfehlen, ich finde es erleichtert unsere Abendroutine sehr und man kommt einfach entspannter in den Abend. Falls ihr Playbrush auch mal ausprobieren wollt, dann bekommt ihr mit dem Code: MAMASKISTE20 20% im Shop.

Das ist bestimmt auch ein toller Geschenketipp für den Weihnachtsmann ;-).

Playbrush

Erzählt mir gerne mal von eurer Abendroutine, habt ihr auch etwas, was euch dabei hilft, die Kinder entspannt ins Bett zu bringen? 
Alles Liebe
Eure Anita

5 Tipps – So kommt ihr stressfrei durch die Weihnachtszeit

Weihnachten ist nicht mehr weit entfernt und so langsam beginnen in vielen Familien die Vorbereitungen für das wohl größte und schönste Familienfest des Jahres. Dabei legt jede Familie für sich fest, was ihnen wichtig an Weihnachten ist, aber eines haben wir wohl alle gemeinsam: Uns überkommt schnell der Stress in der Weihnachtszeit, denn es reihen sich nicht nur viele Punkte auf der To-Do-Liste aneinander, sondern eigentlich will man ja auch viel Zeit mit der Familie verbringen. Man will auf den Weihnachtsmarkt gehen, hübsche Weihnachtskarten verschicken, gemeinsam Plätzchen backen, hat eine Weihnachtsfeier im Kindergarten, eine in der Schule und eine mit den Kollegen und schnell staut sich ein Pensum auf, das kaum noch zu schaffen ist. Stressfrei durch die Weihnachtszeit kommt also kaum jemand.

Gerade wir Mütter neigen ja dazu alles in Perfektion erledigen zu wollen, natürlich ohne Hilfe, besonders toll und einzigartig und nett aussehen wollen wir dabei auch noch. Und so ganz nebenbei wuppen wir den Haushalt, erledigen die restlichen Aufgaben des Alltags, kümmern uns um die Geschenke, basteln und dekorieren und sitzen dann nicht selten völlig erschöpft am Weihnachtsabend am schön gedeckten Tisch. Denn oft sind wir diejenigen, die den überwiegenden Teil der Organisation des Weihnachtsfestes übernehmen.

Und jedes Jahr stellen wir uns wieder die Frage: Wie kann man die Weihnachtszeit stressfrei überstehen? Was kann ich wie organisieren, um die Adventszeit mit der Familie genießen zu können? Ohne Hetzerei durch überfüllte Geschäfte, ohne schlechte Laune, weil meine To-Do-Liste viel zu lang ist und ich mich doch eigentlich lieber auf die Familie konzentrieren möchte.

Was kann man tun, um stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen?

Auch ich gehöre zu diesen Menschen, die gerne alles in Perfektion erledigen möchten. Ich habe allerdings mittlerweile gelernt, dass ich nicht alles alleine schaffen kann. Dass es einfach zu viel ist, oder meine Ansprüche an gewissen Dinge einfach zu hoch sind.

Und deswegen möchte ich euch an meinen 5 Tipps teilhaben lassen, die mir in diesem Jahr dabei helfen sollen, stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen.

  1. Überlege dir, was dir in der Weihnachtszeit wirklich wichtig ist

Wir neigen ja alle irgendwie dazu, dass gerade zum Ende des Jahres hin, noch 1000 Dinge erledigt werden müssen, die wir das restliche Jahr über nicht geschafft haben. Oder aber wir bürgen uns zu viel auf, weil wir denken, dass das von uns erwartet wird und wir da jetzt “durch” müssen. Dabei hilft ungemein, sich einfach mal hinzusetzen und die Dinge aufzuschreiben, die ihr unbedingt erledigen wollt bzw. müsst und auch die Dinge aufzuschreiben, die entweder warten können oder auf die ihr gänzlich verzichten könnt. Sich darüber klar zu werden, macht eine ganze Menge aus!

    2. Plant alle Aktivitäten der Weihnachtszeit und vergesst die Pausen nicht

Mit diesem Plan habt ihr eine Übersicht der Dinge, die ihr in der Weihnachtszeit erledigen müsst und wollt. Zum Beispiel einen Weihnachtsbaum kaufen, Geschenke kaufen, Geschenke verpacken, Weihnachtskarten schreiben usw. Aber auch Plätzchen backen oder den Weihnachtsmarkt besuchen. Überlegt euch genau, wann ihr was möglichst stressfrei erledigen könnt und plant in eurem Kalender auch UNBEDINGT Pausenzeiten ein. Also kleine, wertvolle Momente, in denen ihr einfach entspannt. Zum Beispiel mit einer Tasse Tee und einem Stück Lebkuchen auf dem Sofa. Und wenn das nur 10 Minuten sind, nehmt sie euch und plant sie genau so fest ein, wie das Besorgen der Weihnachtsgeschenke! Macht euch darüber Gedanken, was ihr schaffen könnt und seid dabei rigoros, nur dann wird euer Plan auch funktionieren.

   3.  Lasst euch auf den Moment ein 

Gerade die Adventszeit und die Zeit kurz vor dem Weihnachtsfest hält ganz viele wundervolle Momente für uns bereit. Wir müssen nur bereit sein, uns auf den Moment einzulassen, ohne Erwartungen wie Dinge zu laufen haben. Unsere Kinder bereiten zum Beispiel gerade ganz eifrig einen Adventskalender für uns vor. Die Idee rührt mich sehr, denn sie wollen uns einfach eine kleine Freude machen und das ist wundervoll. Dabei erwarte ich nicht, dass sie einen perfekten Kalender zusammenstellen, der uns jeden Tag überrascht. Ich freue mich einfach nur über die Geste und das ist es, was Weihnachten für mich ausmacht. Mich darüber zu freuen, dass jemand an mich gedacht hat und mir eine Freude machen will.

   4. Überlegt euch, wie ihr mit “schwierigen” Verwandten/Freunden umgehen wollt

Auch wenn Weihnachten das Fest der Liebe ist, ist es mit der Liebe nicht mehr weit her, wenn die ersten Fetzen schon vor dem Weihnachtessen fliegen. Denn wenn an Weihnachten die ganze Familie zusammenkommt, ist Streit oft vorprogrammiert. Leider. Aber dennoch gibt es nunmal den einen oder anderen Verwandten oder Freund, mit dem man nicht so gut auskommt ( bei vielen Frauen sind es oft die Schwiegermütter 🙂 ) .

Um die Situation eines Streits oder einer Konfrontation erst gar nicht entstehen zu lassen, bleibt so gelassen und ruhig wie ihr nur könnt. Am besten in der absoluten Profi-Variante. Damit nehmt ihr schon viel Zündstoff aus einer vielleicht brenzligen oder angespannten Situation.  Lasst euch auf einen möglichen Streit und eine Provokation einfach nicht ein. Ich weiß, das ist nicht leicht. Aber bleibt so freundlich und nett wie nur möglich. Ich kann unglaublich diplomatisch sein, das hat mir schon durch einige schwierige Situationen im Leben geholfen.  Und jetzt der schwierigste Teil: Sagt bestimmt aber freundlich die Wahrheit. Wenn ihr zum Beispiel einen “Freund” nicht zu einer Weihnachtsfeier eingeladen habt und er euch darauf anspricht, könnt ihr natürlich sagen, dass ihr die Email natürlich geschrieben habt und sie bestimmt in seinem Spam-Ordner gelandet ist.

Oder aber ihr sagt die Wahrheit und erklärt den Grund, warum diese Person nicht eingeladen wurde. Was euch stört, traurig macht usw. und warum ihr euch dagegen entschieden habt. Das kann hart sein, kann aber auch eine Basis bilden, ein vielleicht schwieriges Verhältnis wieder zu verbessern.

 

5 Tipps für stressfreie Weihnachten

  5.  Akzeptiert mögliche Enttäuschungen

Wenn wir mal alle ganz ehrlich sind, dann ist die Möglichkeit, dass irgendetwas an Weihnachten nicht so klappt wie gewünscht, ziemlich hoch. Wir haben bestimmte Erwartungen an Weihnachten und die Adventszeit und sind dann oft enttäuscht, wenn irgendetwas nicht so klappt, wie wir es uns vorgestellt haben. Sich klar zu machen und zu akzeptieren, dass nicht alles so laufen kann und wird wie gewünscht, hilft ungemein. Nichts und niemand ist perfekt und deswegen bleibt Weihnachten dennoch ein Geschenk und sollte genau so gefeiert werden. Und wer weiß, vielleicht klappt es dafür im nächsten Jahr besser oder es wird nochmal alles ganz anders als geplant?! Das zu akzeptieren und sich darauf einzustellen, ist mir eine große Hilfe.

 

Und jetzt wünsche ich euch allen eine wunderbare und unvergessliche Advents- und Weihnachtszeit mit ganz viel Liebe um euch herum ( und leckerem Lebkuchen und guten Glühwein 😉 ) Falls ihr noch einen tollen Adventskalender für die Familie sucht, werdet hier *HIER* fündig!!

Wie versucht ihr denn möglichst stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen?

Stressfrei durch die Weihnachtszeit

 

Alles Liebe

 

Eure Anita

 

 

 

 

Stillen ist Liebe

Weil stillen Liebe ist und Fläschchengeben auch

Als ich mit einer ersten Tochter schwanger war, war mir klar, dass ich stillen würde. Stillen ist Liebe, die Natur hat es ja extra so eingerichtet, also werde ich das auch hinkriegen. Nach der Geburt meiner Tochter folgte zunächst ein Stillstart wie er im Bilderbuch steht: Meine Tochter robbte zur Brustwarze und saugte. Doch gleich am nächsten Morgen kamen erste abschätzige Kommentare einer Krankenschwester, dass man mit meinen Brüsten so nicht stillen könne, ich bräuchte ein Stillhütchen und solle bloß zufüttern, damit das Kind auch zunimmt. Sie wog mein Kind vor und nach dem Stillen und brachte mich mit ihrem schüttelnden Kopf direkt zum weinen. Ich war traurig und verunsichert,  hörte aber auf den “Rat” der Krankenschwester und fütterte noch im Krankenhaus zu. Ich kam mir so wertlos vor, warum konnte ich mein Kind denn nicht einfach so stillen? Was war denn falsch an mir?

Wenn du einfach nicht mehr kannst

Ein wochenlanger Kampf um das Stillen begann, denn bei mir kam dank des Stillhütchens die Milchbildung nie so richtig in Gang ,ich pumpte ab, stillte, fütterte zu, pumpte ab und konnte irgendwann nicht mehr. Ich hatte keine Kraft mehr, kaum Schlaf und ein unzufriedenes Baby. Dank meiner Hebamme gab ich nicht auf, denn sie bestärkte mich, war immer da und half mir ungemein. Dank ihrer Hilfe klappe es dann doch irgendwann, ganz ohne Stillhütchen und ohne zufüttern. Aber bis dahin vergingen viele Wochen. Viele Wochen, die ich mir gerne erspart hätte.

Warum tust du dir das an und stillst?

Diese Frage stellten mir einige und diese Frage macht mich bis heute traurig. Ich wollte stillen, unbedingt! Und das nicht, weil es mir jemand so diktiert hatte, sondern weil es ein Wunsch war, der ganz tief in meinem Herzen saß. Einfach so. Ich tat mir nix an, sondern ich kämpfte dafür und wählte den für mich richtigen Weg. Nämlich weiterzumachen, um irgendwann anzukommen in einer entspannten Stillbeziehung mit meinem Baby.

Um es nochmal ganz deutlich zu machen: Zu stillen war mein Wunsch, ein Wunsch, der aus mir heraus kam. Und genauso gut gibt es bei Frauen den Wunsch nicht zu stillen.

Dafür gibt es vielerlei Gründe, keinen davon möchte ich bewerten. Denn ich glaube fest daran, dass wir alle, alle die Kinder geboren haben nur das beste für unsere Kinder wollen.

Die meisten Mütter versuchen in den ersten Tagen nach der Geburt ihr Baby zu stillen und werden oft alleine gelassen, haben bei Stillproblemen keinen Ansprechpartner, weil Hebammen leider Mangelware sind und geben dann die Flasche, weil sie sich anders nicht zu helfen wissen.

Oft weil sie es nicht besser wissen können und es so leicht und einfach ist ein Fläschchen anzurühren.

Und dennoch gibt es auch Frauen, die sich ganz bewusst gegen das Stillen entscheiden. Manchmal aus einer schlechten Erfahrung heraus, machmal, weil sie ihren Körper nach der Schwangerschaft wieder ganz für sich haben wollen oder vielleicht auch, weil sie der Meinung sind, dass sie nicht stillen können.

Wichtig hierbei finde ich, dass diese Entscheidung bewusst getroffen wird, dass man sich vorab genau informiert, dass man Gespräche mit einer Hebamme geführt hat und dann seinen Standpunkt auch klar vertreten kann. Denn unser Körper gehört nur uns und wir entscheiden was mit ihm geschieht. Und wenn dazu ein klares Nein zum Stillen gehört, dann finde ich, dass dieses Nein genau so akzeptiert werden sollte wie ein Ja. Mit allen Konsequenzen. Nämlich einer liebevollen und respektvollen Begleitung bei der Entscheidung und Unterstützung, wenn sie denn erwünscht ist. Das Angebot dazu sollte immer da sein.

Stillen ist Liebe

Denn am Ende des Tages müssen wir uns wohlfühlen mit unserer Entscheidung. Uns muss es gut gehen damit, ganz egal welchen Weg wir einschlagen. Ob wir nun stillen oder nicht sagt nichts darüber aus wie sehr wir unsere Kinder lieben oder ob wir gute oder schlechte Mütter sind.

Ich habe mich ganz klar für das Stillen entschieden und auch meine zweite Tochter sehr lange gestillt. Dennoch kenne ich auch genügend Frauen, die einen anderen Weg eingeschlagen haben. Und das ist total ok so. Denn wir alle versuchen für unsere Kinder die beste Mutter zu sein, die wir sein können. Und das können wir alle am besten, wenn wir Unterstützung erfahren und Akzeptanz, ganz egal ob wir nun stillen oder nicht. Denn ja, stillen ist Liebe, aber Fläschchengeben eben auch.

Wie seht ihr dieses Thema?

 

Alles Liebe

Eure Anita